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landaus, landein, das Land, landen, das Landesgebiet, die Landeshoheit, der Landarbeiter, landwä rts, der Landurlaub, der Landweg, die Landwirtschaft, die Landung
Fragen zum Text 1. Was versuchte Christoph Kolumbus zu finden? 2. Mit wessen Hilfe suchte er nach dem neuen Seeweg? 3. Wovon war Christoph Kolumbus ü berzeugt? 4. Wer rü stete eine Expedition fü r Kolumbus aus? 5. Wie viele Schiffe hatte er? 6. Wie stark wat seine Seemannschaft? 7. Welche Festlä nder entdeckte Christoph Kolumbus? 8. Stimmten die von Christoph Kolumbus gefundenen Lä ndern mit dem von Marco Polo beschriebenen Indien ü berein? 9. Wusste Christoph Kolumbus, dass er einen neuen Kontinent entdeckt hatte? 10. Was fü r ein Kontinent war es?
SELBSTSTUDIUM Wortschatz zum Text С Substantive
der Landarzt (" -e) сельский врач der Bergbau горное дело das Vorhandensein наличие der Milzbrand сибирская язва die Viehherde (-n) стадо die Wundinfektion (-en) раневая инфекция das Operationsbesteck (-e) операционный набор инструментов das Kaiserliche Gesundheitsamt императорский отдел здравоохранения der Regierungsrat (" -e) правительственный советник der Hö hepunkt (-e) вершина, кульминация die Laufbahn карьера die Erreger (=) возбудитель болезни die Voraussetzung (-en) условие der Ruhm слава die Reinhaltung санитария, поддержание чистоты Verben
gelingen (a, u) удаваться beweisen(ie, ie) доказывать wü ten свирепствовать bekä mpfen бороться betreiben(ie, ie) заниматься чем-либо fä rben окрашивать durchfü hren проводить nachweisen(ie, ie) здесь: показать, доказать (наличие) schaffen создавать (здесь: условия) Sonstige Redeteile und Wendungen anschließ end затем zivil гражданский auf den Grund gehen G. вникнуть в суть дела, основательно исследовать что-либо fä hig способный geglü ckt sein быть удачным sichtbar видимый keimfrei стерильный unerklä rlich необъяснимый kaum zu behandelnde Infektionskrankheiten инфекционные болезни, с трудом поддающиеся лечению den Grundstein legen zu D. заложить основы чего-либо auβ erordentlich исключительный, экстраординарный
Text С
Robert Koch — Kä mpfer gegen Bazillen und Bakterien
Was vielen Wissenschaftlern und Medizinern mit all ihren Instituten und Laboren nicht gelang, fand ein kleiner armer Landarzt aus Posen — Robert Koch. Er wurde am 11. Dezember 1843 in Clausthal im Harz als das dritte von 13 Kindern geboren. Sein Vater war im Bergbau beschä ftigt. Robert Koch machte das Abitur und studierte anschließ end zuerst Mathematik, dann Medizin in Gö ttingen. 1866 wurde er Assistenzarzt in Hamburg. Einen groß en Einfluss hatten auf ihn die Werke des groß en franzö sischen Gelehrten Pasteur, der das Vorhandensein von Bakterien bewiesen hatte. Damals starben viele Menschen an Cholera. 1870 ging er als ziviler Kriegsarzt an die Front. Anschließ end wurde er Arzt in der Nä he von Posen. Zu dieser Zeit wü tete der Milzbrand unter den Viehherden in ganz Europa, und viele Tiere starben daran. Dieser Krankheit wollte Robert Koch auf den Grund gehen. Er sparte viel Geld fü r ein Mikroskop und untersuchte damit gestorbene Tiere. Dabei fand er Millionen von Milzbrandbazillen. Auch nach jahrelanger Ruhe waren die Sporen dieses Bazillus fä hig, neue Milzbrandbazillen zu entwickeln. 1876 verö ffentlichte Robert Koch seine Forschungsergebnisse an der Universitä t in Breslau. Weil man nun wusste, was diese Bazillen zum Leben nö tig hatten, war man fä hig, sie erfolgreich zu bekä mpfen. Die grö ß te Entdeckung auf dem Gebiet der Bakterien war geglü ckt. Seine Erfolge fü hrten Robert Koch dazu, weitere Forschungen im Bereich der Wundinfektionen zu betreiben. Oft starben Menschen, wenn sie operiert wurden. Es gelang Koch, die verschiedenen Bakterien mit unterschiedlichen Farben zu fä rben, damit sie ü berhaupt sichtbar wurden. Dadurch entdeckte er, dass das Operationsbesteck oft nicht keimfrei war und so Menschen bei der Operation mit Bakterien in Berü hrung kamen. Als Regierungsrat am Kaiserlichen Gesundheitsamt hatte Robert Koch die Mö glichkeit, zusammen mit vielen Assistenten weitere Untersuchungen durchzufü hren. Dabei gelang es ihm, 1882 den Tuberkelbazillus nachzuweisen. Dies war der Hö hepunkt seiner wissenschaftlichen Laufbahn. Auch die Erreger von Diphtherie und Typhus wurden von seinen Assistenten erforscht. Expeditionen fü hrten ihn durch die ganze Welt. In Indien fand er den Cholerabazillus und bekä mpfte ihn durch die Reinhaltung des Trinkwassers. Durch die Entdeckung der Lebensweise der Bakterien und seine Methoden ihrer Erforschung schaffte Koch die Voraussetzungen fü r die medizinische Wissenschaft, allen bis dahin unerklä rlichen und kaum zu behandelnden Infektionskrankheiten wirksam zu begegnen. Er legte den Grundstein zur Volksgesundheit durch Hygiene und zur Desinfektion und Sterilisation in der Medizin. 1891 wurde Robert Koch Direktor des Instituts fü r Infektionskrankheiten, das fü r ihn errichtet worden war und spä ter den Namen Robert-Koch-Institut erhielt. Sein Ruhm ging durch die ganze Welt. Im Jahre 1905 erhielt Robert Koch fü r seine auß erordentlichen Entdeckungen den Nobelpreis. Ihm zu Ehren tragen viele wissenschaftliche Einrichtungen, Straß en und Plä tze in Deutschland seinen Namen. Sein Denkmal befindet sich in Berlin.
Ü BUNGEN
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