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Sprechen. Ihre deutsche Freundin/Ihr deutscher Freund hat Ihnen erzählt, dass sie/er Fern-sehen nicht so gern hat






 

Ihre deutsche Freundin/Ihr deutscher Freund hat Ihnen erzä hlt, dass sie/er Fern-sehen nicht so gern hat. Die Fernsehreihen findet sie/er langweilig und dumm, die Talk-Shows findet sie/er blö d. Sind Sie auch der Meinung? Sprechen Sie:

 

• Wie Sie Fernsehen finden

• Wie viel Zeit Sie fü r Fernsehen aufwenden

• Welche Sender und Sendungen Sie bevorzugen

• Ihre Lieblingssendung


 


Прізвище ___________________________________________________________ Клас ___________________________

 

Prü fungskarte33

 

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Lesen Sie den Text. Beantworten Sie die Fragen in kurzen Sä tzen.

 

DIE BARBIE-MATRIX

 

Gab es diese Mä dchen eigentlich frü her? Ich erinnere mich nicht, dass in meiner Klasse eine ganz ausgezehrte Mitschü lerin gewesen ist. Heute steht neben mir im·Fitness-Center eine junge Frau, deren Oberschenkel viel dü nner sind als ihre Knie, und sie schindet ihren knochigen Kö rper unbarmherzig weiter. Auf den Straß en sind viele dü nne Fä dchen unter­ wegs, man fü rchtet um sie bei jedem Windstoß.

 

„Magersucht ist ü berwiegend weiblich und sehr jung“, sagte Ursula von der Leyen: „Wir mü ssen die Barbie-Matrix durchbrechen, wir sind gegen diese verfü hrerischen und zerstö ­ rerischen Bilder“, sagte Annette Schavan. „Wir mü ssen die Vorbilder ä ndern und ein realis­ tisches Maß finden“, sagte Ulla Schmidt.

Drei Ministerinnen haben im Bundesgesundheitsministerium eine Initiative vorgestellt: „Leben hat Gewicht. Gemeinsam gegen den Schlankheitswahn.“ Die Idee kam von Alice Schwarzer. Sie hatte schon 1979, vor dreiß ig Jahren, in „Emma“ darauf aufmerksam ge­ macht, dass junge Mä dchen ihren Kö rper hassen und sich durch Hungern unsichtbar ma­ chen wollen. Daraus wurde, sagte Alice Schwarzer, eine Massenpsychose in der westlichen Welt – „Die Sucht Nr. 1.“

 

1, 4 Millionen junge Menschen in Deutschland zeigen Essstö rungen. Von zehn Magersü chti­ gen sind neun weiblich. Von den Betroffenen stirbt jede Zehnte. Diese Todesrate ist die hö chste bei allen psychischen Erkrankungen.

 

„Leben hat Gewicht“ wird von vielen unterstü tzt. Jette Joop, die Fuß ballerin Nadine Ange­ rer, Sarah Wiener, Jeanette Biedermann, Karen Heumann von der Agentur Jung von Matt, die Moderatorin Gundis Zä mbö und andere. Daniela Kü hne wog 35 Kilo, als sie sich 2001 traute, als Model fü r eine kritische Kampagne fotografiert zu werden. 2007 startete sie mit „schoener-schlanker-tot“ im Internet, womit sie ein Gegengift in die virtuelle Welt brachte. Gerade im Internet operieren Gemeinden, die das Hungern lehren, Anleitungen fü r Selbstverstü mmelung und Selbstmord geben.

 

Diese Websites werden, wenn nicht freiwillig von den Betreibern, vom Jugendschutz ge­ schlossen, sagte Ursula von der Leyen. Zur Initiative gehö ren Prä vention, Forschung, Hilfe, Leitbilder. Und das Ziel, in Deutschland zu einem Kodex zu kommen: keine Magermodelle auf dem Laufsteg und in der Werbung.

 

Jette Joop tritt seit Jahren als Model fü r ihre Kollektionen auf. Sie wollte das eigentlich jetzt sein lassen. Man hat sie ü berredet, weiterzumachen. „Obwohl ich definitiv nicht dü nn bin“, sagte sie.

 

Berliner Zeitung, 14.12.2008

 

1. Welches Problem wird in diesem Zeitungsartikel behandelt?

 

 

2. Warum ist dieses Problem heute aktuell? (Wie viele Millionen junge Menschen in Deutsch-land zeigen Essstö rungen? Wie viele von zehn Magersü chtigen sind weiblich?)

 

3. Welche Initiative haben drei Ministerinnen im Bundesgesundheitsministerium vorge-stellt?


 

 

ДЕРЖАВНАПІДСУМКОВААТЕСТАЦІЯ

 

НІМЕЦЬКА МОВА

 


Prü fungskarte № 33


 

ДЕРЖАВНАПІДСУМКОВААТЕСТАЦІЯ

 

НІМЕЦЬКА МОВА

 

4. Von wem kam die Idee?

 

 

5. Wer hat diese Initiative unterstü tzt?

 

 

6. Was gehö rt zur Initiative?

 


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