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Thema 1






КНЕУ

КИЇВ 2004


ББК81.2(Нім) ТЗО

Рецензенти:

В. О. Олійник, канд. філол. наук, доц.

(Міжрегіональна академія управління персоналом)

Л. О. Пашуиова, канд. філол. наук, доц.

(Національний університет «Києво-Могилянська академія»)

Гриф надано Міністерством освіти і науки України

Лист № 14/18.2-172 від 04.02.04

Редакційна колегія факультету міжнародної економіки і менеджменту

Голова редакційної колегії Д. Г. Лук'яненко, д-р екон. наук, проф.

Відповідальний секретар Т. В. Кальченко, канд. екон. наук, доц.

Члени редакційної колегії М. М. Гавриш, канд. філол. наук, доц.

Л. С. Козловська, канд. філол. наук, доц.

О. М. Мозговий, канд. екон. наук, проф.

А. М. Поручник, д-р екон. наук, проф.

Т. М. Циганкова, канд. екон. наук, доц.

О. Л. Шевченко, канд. філол. наук, доц.

Тексти актуальної соціально-економічної тематики для поглибле-Т ЗО ного вивчення німецької мови: Навч. посіб. / Уклад. І. Г. Островсь-ка. — К.: КНЕУ, 2004. — 265 с.

ISBN 966-574-608-1

 

У даному посібнику розглядаються такі питання: федеральні землі Німеччи­ни, культура, освіта, засоби масової інформації, сфера праці, сучасна молодь, со­ціальне забезпечення і туризм. Посібник призначено для поглиблення знань ні­мецької мови із соціально-економічної тематики та розвитку мовних навичок і навичок перекладу.

Для студентів І і II курсів вищих навчальних закладів, а також для всіх, хто бажає поглиблено вивчати німецьку мову.

ББК81.2(Нім)

Розповсюджувати та тиражувати

без офіційного дозволу КНЕУ заборонено

 

ISВN 966-574-608-1

© І. Г. Островська, укладання, 2004

© КНЕУ, 2004


ПЕРЕДМОВА

 

Навчальний посібник включає вісім тем, які висвіт­люють такі соціально-економічні аспекти суспільства в Німеччині, як культура, освіта, засоби масової інфор­мації, сучасна молодь, соціальне забезпечення та інші.

Кожна тема містить два основні тексти відповідної тематики: для аудиторного та для самостійного ви­вчення, а також тексти для реферування, переказу і пе­рекладу, граматичні розділи та лексико-граматичні вправи.

Мета посібника:

— розширити знання студентів із соціально-еконо­мічної сфери Німеччини;

— сприяти розвитку мовних навичок із соціально-економічної термінології;

— навчити аналізувати, порівнювати та пояснюва­ти соціально-економічні явища Німеччини та України.

Під час укладання посібника використовувались ори­гінальні матеріали німецькою мовою.

Посібник рекомендовано для поглибленого вивчен­ня німецької мови на І та II курсах вищих навчальних закладів.


Thema 1

 

DIE BUNDESLÄ NDER

 

/ Einfü hrung

I. 1. Wie viele der folgenden Fragen kö nnen Sie beantworten, ohne auf der Landkarte nachzuschauen?

1. Wie viele Nachbarlä nder hat Deutschland?

2. Welcher Fluss bildet die Grenze zwischen Deutschland und Polen?

3. An welchen zwei Meeren liegt Deutschland?

4. Welche Bundeslä nder liegen am Meer?

5. Welche deutschen Stä dte sind gleichzeitig Bundeslä nder?

6. Liegt Bayern in Sü ddeutschland oder Mitteldeutschland?

7. In welchem Bundesland liegt der Bodensee?

8. Von welchem Bundesland ist Dresden die Hauptstadt?

9. An welchem Fluss liegt Kö ln?

10. In welche Richtung fließ t die Donau: Von Sü den nach Norden oder von Westen nach Osten?

 

1.2. Erzä hlen Sie von der geographischen Lage Deutschlands anhand der Landkarte?

 

II Text A

 

Die Visitenkarten der Bundeslä nder

 

Wenn Bundeslä nder Personen wä ren und sich mit einer Visiten­karte vorstellen sollten, hä tten sie dafü r nicht sehr viel Platz. Die folgenden Informationen sind Visitenkarten der Lä nder.

1. Baden-Wü rttemberg als drittgrö ß tes Bundesland liegt im Sü d­westen der Bundesrepublik Deutschland. Es grenzt an Frankreich und an die Schweiz und ist nicht nur wegen des Schwarzwaldes bekannt und beliebt. Hier liegen viele Industriezentren, daneben gibt es aber auch groß e Flä chen, die landwirtschaftlich genutzt werden. Landes­hauptstadt: Stuttgart.


2. Der Freistaat Bayern ist das flä chengrö ß te Bundesland und nicht zuletzt durch die Alpen und ihre reizvolle Umgebung in aller Welt bekannt. Der nö rdliche Teil Bayerns ist stä rker industrialisiert als der sü dliche Teil, der vor allem von der Land- und Forstwirtschaft geprä gt ist. Vielen Auslä ndern fä llt zu Bayern oft das Bayerische Bier und das Oktoberfest ein. Als wenn das alles wä re! Landeshauptstadt: Mü nchen.

3. Das vereinte Berlin, in dem fast vier Millionen Menschen leben, ist nach dem 3. Oktober 1990 wieder Deutschlands Hauptstadt. Berlin ist Stadt und Bundesland zugleich. 1999 haben Parlament und Regierung nach dem Umzug aus Bonn in Berlin ihre Arbeit aufgenommen. Die deutsche Hauptstadt ist nicht nur ein forschungs­intensiver Hightech-Standort, sondern zunehmend auch ein expandierendes Dienstleistungszentrum mit vielen innovativen Unternehmen.

4. Brandenburg war das Herz des frü heren Preuß en. Kö nig Friedrich II., der «Alte Fritz», hat sich mit Schloss Sanssouci dort ein architektonisches Denkmal gesetzt. Kiefernwä lder, Seen und Heide­landschaften bestimmen das Bild dieses Landes. Traditionelle Wirtschaftszweige wie die Schienen- und Luftverkehrstechnik, der Fahrzeugbau und die chemische Industrie sind nach einer grundlegen­den Neustrukturierung wieder wettbewerbsfä hig und gehö ren heute

 

 

zu den Antriebskrä ften der wirtschaftlichen Entwicklung. Lan­deshauptstadt: Potsdam.

5. Die freie Hansestadt Bremen ist geprä gt von Handel und Schifffahrt. Der sü dlichste deutsche Seehafen ist der grö ß te Container­umschlagplatz Europas. Bremen hat sich jedoch auch zu einem entscheidenden Standort der Hochtechnologie entwickelt, und wissen­schaftliche Einrichtungen, wie z.B. das Wegener-lnstitut fü r Meeres­und Polarforschung, genieß en Weltruf.

6. Die freie Hansestadt Hamburg ist Deutschlands grö ß ter Seehafen und ein bedeutender Handelsplatz. Hamburg genieß t einen Ruf als Wirtschaftsmetropole, Handels- und Verkehrszentrum, aber auch als Stadt der Medien und Kultur.

7. Das Land Hessen liegt geographisch fast in der Mitte der Bundesrepublik Deutschland. In Frankfurt (Main) in der Paulskirche erarbeitete die Nationalversammlung 1848/49 einen ersten Verfassungs­entwurf. Der groß e internationale Flughafen von Frankfurt hat Hessen zum Einfallstor fü r Reisende aus aller Welt gemacht. Die Bundesbank und die Europä ische Zentralbank haben ihren Sitz in Frankfurt. Landeshauptstadt: Wiesbaden.

8. Mecklenburg-Vorpommern, das Land im Nordosten, ist vorwiegend landwirtschaftlich strukturiert. An der Kü ste, z.B. in Rostock, bestimmen jedoch der Schiffsbau und die Fischerei das Leben. Zahlreiche Badeorte sind dort jä hrlich Anziehungspunkt fü r viele Touristen. Landeshauptstadt: Schwerin.

9. Das zweitgrö ß te Land der Bundesrepublik Deutschland ist Niedersachsen. Die Hauptstadt Hannover ist berü hmt als Messe­zentrum. Neben Industrieansiedlungen, die vor allem in den dichtbe­wohnten Gebieten zu finden sind, gilt Niedersachsen als ein wichtiges Landwirtschaftsgebiet der Bundesrepublik. Landeshauptstadt: Han­nover.

10. Nordrhein-Westfalen ist das bevö lkerungsstä rkste Land mit etwa siebzehn Millionen Einwohnern. Es ist auch die bedeutendste Wirtschaftskraft, obwohl sich Zentren wie das Ruhrgebiet, das durch Kohlevorkommen und stahlverarbeitende Industrie bekannt ist, in ihren Strukturen wandeln. Mit dem Dom in Kö ln verfü gt Nordrhein-Westfalen ü ber ein Bauwerk, an dem — mit vielen Pausen — 632 Jahre lang gebaut wurde. Landeshauptstadt: Dü sseldorf.

11. Rheinland-Pfalz ist ein wirtschaftlich starkes Land, besitzt daneben aber auch landschaftlich reizvolle Gebiete und ist fü r seinen Weinanbau bekannt. Stä dte wie Mainz, Worms, Speyer und Trier zeugen von der ü ber 2000 jä hrigen Kulturgeschichte dieser Region. Landeshauptstadt: Mainz.


12. Das Saarland gehö rt erst seit dem 1. Januar 1957 zur Bundesrepublik Deutschland. Die geographische Lage macht es zu einem Drehpunkt fü r den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch mit Frankreich und Luxemburg. Landeshauptstadt: Saarbrü cken.

13. Der Freistaat Sachsen ist mit fast fü nf Millionen Einwohnern das bevö lkerungsreichste Land der fü nf neuen Bundeslä nder. Sachsen ist ein stark industrialisiertes Land, in dem besonders der Braunkohleabbau eine Rolle spielt, der aber gerade heute unter Umweltgesichtspunkten auch viele Fragen aufwirft. Leipzig, die alte Messestadt, und Dresden, eine Stadt mit vielen Kunstwerken, gelten seit dem Herbst 1989 als die Wiege der Demokratiebewegung in der ehemaligen DDR. Landeshauptstadt: Dresden.

14. Sachsen-Anhalt ist das einzige der fü nf neuen Bundeslä nder, das keine lä ngere Geschichte hat. Es entstand in der Folge des Zweiten Weltkrieges. Das landschaftlich vielseitige Sachsen-Anhalt war seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Zentrum des industriellen Aufschwungs und des technischen Fortschritts. Auch heute ist das verarbeitende Gewerbe mit Chemieindustrie, Maschinenbau, Autozu­lieferindustrie und Metallerzeugung der dynamischste Sektor der Wirtschaft. Sachsen-Anhalt schrieb nicht nur Industriegeschichte. Von Wittenberg ging Martin Luthers Reformation aus. Landeshauptstadt: Magdeburg.

15. Schleswig-Holstein ist das Bindeglied zwischen der Euro­pä ischen Union, Skandinavien und den Ostseeanrainerstaaten. Es liegt zwischen der Nord- und der Ostsee, war frü her ein reines Agrarland, beherbergt aber heute nennenswerte mittelstä ndische Industrie und ist vor allem fü r Touristen erschlossen. Die am meisten befahrene Wasserstraß e der Welt, der Nord-Ostsee-Kanal, liegt hier. Landes­hauptstadt: Kiel.

16. Thü ringen wird auch «das grü ne Herz Deutschlands» genannt. Historisch und kulturell von groß er Bedeutung ist Weimar, der Ort «der deutschen Klassik». Hier haben Goethe und Schiller gelebt, und hier trat 1919 die Nationalversammlung der Weimarer Republik zusammen. Auf der Wartburg in der Nä he von Eisenach ü bersetzte Martin Luther 1521 die Bibel ins Deutsche. Industrie, Landwirtschaft und Tourismus bestimmen seit jeher die ö konomische Struktur Thü ringens. Landeshauptstadt: Erfurt.

Texterlä uterungen

 

Hightech (engl.) ['haitek] — Abkü rzung von Hightechnology

Hightech-Standort — місце розвитку високих технологій



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