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Aktiv Vorgangspassiv






Er bezahlt dieRechnung. Die Rechnung wird (von ihm) bezahlt.

Er bezahlte die Rechnung. Die Rechnung wurde (von ihm) bezahlt.

Er hat die Rechnung bezahlt. Die Rechnung ist (von ihm) bezahlt worden.

Er hatte die Rechnung bezahlt. Die Rechnung war (von ihm) bezahlt worden

Er wird die Rechnung bezahlen. Die Rechnung wird (von ihm) bezahlt werden.

Er wird die Rechnung bezahlt haben. Die Rechnung wird (von ihm) bezahlt worden sein.

Die Ü bersetzung des Passivs ins Ukrainische. Die Passivsä tze werden ins Ukrainische auf verschiedene Weise ü bersetzt.

1. Durch das Verb „бути“ und die kurze Form des Partizips:

Kijew wurde im V. Jahrhundert gegrü ndet.

Durch die Verben auf „-ся“:

Frü her wurden auf der Leipziger Messe die Waren ausgestellt und verkauft; Heute werden nur ihre Muster ausgestellt.

Durch ein Verb im Aktiv:

Dieser Student wird von allen Lektoren gelobt.

 

Setzen Sie statt der Punkte eingeklammerte Verben in Prä sens Passiv ein und ü bersetzen Sie diese ins Ukrainische:

Die Studenten … vom Professor (prü fen). Die Prü fung in der Physiologie … von den Studenten gut … (ablegen). Die glä nzenden Operationen dieses Chirurgen … von vielen … (bewundern). Mein Freund … zum Gruppenä ltesten … (wä hlen). Einen Krankenschein … dem Kranken vom Arzt … (ausschreiben).

 

 

Setzen Sie statt der Punkte eingeklammerte Verben in Imperfekt Passiv ein und ü bersetzen Sie diese ins Ukrainische:

1796 … die erste Pockenschutzimpfung von dem endlichen Arzt Edward Jenner … (durchfü hren). 1840 … von dem Orthopä den Jakob von Heine, der spä ter der Krankheit den Namen spinale Kinderlahmung gab, … (beschreiben). In der Mitte des XIX Jahrhunderts... von den Biologen Schwann und Schleiden die kleinste lebende Einheit des tierischen und pflanzlichen Kö rpers, die Zelle, … (entdecken). 1882 … vom deutschen Bakteriologen Robert Koch das Tuberkelbakterium und den Choleraerreger … (entdecken). 1700 … vom hollä ndischen Naturforscher Anthony van Leeuwanhoek den Mikroskop … (erö ffnen).

 

Ersetzen Sie die Sä tze im Aktiv durch Passiv:

Die ukrainischen Mediziner erzielen riesige Erfolge. (Passiv Perfekt) Der Professor fü hrte die komplizierte Operation durch. (Passiv Imperfekt) Der Aspirant wird die Dissertation verteidigen. (Futurum Passiv) Man behandelte diesen Patienten mit neuen Arzneimitteln. (Plusquamperfekt Passiv) Der Arzt schreibt dem Kranken einen Krankenschein aus. (Prä sens Passiv) Man verkauft diese Arzneien ohne Rezept. (Futurum Passiv)

 

 

Bestimmen Sie die Zeitform des Passivs in folgenden Sä tzen und vergleichen ihre Ü bersetzung:

1. Der Kranke wird vom bekannten Chirurgen operiert.

2. Die Kranken mit solchen Pathologien sind erfolgreich operiert worden.

3. Diese Medikamenten werden aufs Rezept verkauft.

4. Dieses Stü ck war dreimal im Monat gegeben worden.

5. Die Temperatur wird vom Kranken zweimal gemessen werden.

6. Die Arzneien sind in der Apotheke aufbewahrt worden.

7. Er wurde vom Arzt untersucht.

8. Der Brief war mit „Ein Bü cherfreund“ unterschrieben worden.

9. Er wird jeden Abend von seiner Bekannten angerufen.

10. Dieses Schloss wurde im 17. Jahrhundert gebaut.

 

Ü bersetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei die Zeitformen des Passivs:

1. Акупунктура використовується в Китаї вже понад 3000 років.

2. Екзамен з анатомії студенти склали добре.

3. При аромотерапії використовуються ефірні масла з листя, квіток, гілочок і коріння рослин.

4. Операція була проведена за допомогою сучасних хірургічних інструментів.

5. Багато визначних відкриттів у галузі медицини було зроблено нашими вченими.

6. Медсестра міряє температуру.

7. При високій температурі лікаря викликають додому.

8. Ці ліки приймають тричі на день.

9. Лікування сном використали як лікувальний засіб.

10. При мітральному стенозі переповнюється легеневе коло кровообігу.

V. Gesprä ch

Ü bersetzen und Interpretieren

 

Lesen und ü bersetzen Sie den Text:

Tuberkulose (Schwindsucht)

Tuberkulose, abgekü rzt Tbc, ist eine chronisch verlaufende Infektionskrankheit, die durch Trö pfcheninfektion ü bertragen wird. Die Krankheitserreger sind Bakterien: das Mykobakterium tuberculosis oder in seltenen Fä llen auch das Mykobakterium bovis (zum Beispiel in Rohmilch). Die Tuberkulose betrifft in erster Linie die Lungen (85 Prozent). Ü ber die Blutbahn streuend, kann sie aber auch alle anderen Organe im Kö rper befallen, zum Beispiel Lungenfell (Pleura), Hirnhä ute, Knochen, Harnwege, Verdauungstrakt, Haut und Geschlechtsorgane.

Besonders fü r Immungeschwä chte (beispielsweise HIV-Patienten) bedeutet die Tuberkulose eine mitunter tö dliche Krankheit. Neuerdings schwä chen auch Resistenzentwicklungen die Wirksamkeit der Medikamente und machen eine lange und konsequente Therapie notwendig.

Die Ursache der Tuberkulose sind Bakterien (Mykobakterium tuberkulosis), welche durch Trö pfcheninfektion von Mensch zu Mensch ü bertragen werden. In seltenen Fä llen kann eine Ansteckung auch durch Hautkontakt oder durch kontaminierte Nahrung (Rohmilch) erfolgen. Im Lauf von etwa sechs Wochen entsteht in der Lunge (beziehungsweise Haut oder Darm) eine kleine knö tchenfö rmige Entzü ndung (Primä rkomplex), die meist keine Beschwerden verursacht. Dieser Primä rkomplex bleibt in fast 90 Prozent der Krankheitsfä lle das einzige Anzeichen der Tuberkulose.

Ist die Immunabwehr geschwä cht, kö nnen sich die Tuberkulose-Bakterien auch sofort ü ber die Blutbahn im Kö rper verteilen. Die Lymphknoten der Lunge schwellen an oder es kommt zu Entzü ndungen des Rippenfells (Pleuritis), Herzbeutels (Perikarditis), der Hirnhä ute (oft tö dliche Meningitis) oder Lunge. Die schlimmste Sonderform der tuberkulö sen Lungenentzü ndung ist die " galoppierende Schwindsucht". Bilden sich zu Beginn der Krankheit gleichzeitig unzä hlige kleine Krankheitsherde in vielen Organen, sprechen Mediziner von Miliartuberkulose. Das ist ein sehr gefä hrlicher Zustand!

Im Primä rkomplex und anderen abgekapselten Tuberkulose-Herden kö nnen die Bakterien lange Zeit im Kö rper ü berleben, werden aber von Blutabwehrzellen ringartig eingeschlossen. Ob sich die Krankheit spä ter ausbreitet, hä ngt von der Abwehrlage des Kö rpers ab. Ist das Immunsystem intakt, bricht die Krankheit zunä chst nicht aus. Sie kann aber Jahre spä ter aktiv werden, wenn das Immunsystem geschwä cht ist. Die Tuberkuloseherde ö ffnen sich und bekommen eine Verbindung zum ü brigen Kö rper. Faktoren, die das Abwehrsystem schwä chen, sind: Mangelernä hrung, Alter, Stress, Alkoholismus, Drogenkonsum, Krankheiten - HIV-Infektion, Diabetes mellitus, Tumorerkrankungen, Einnahme bestimmter Medikamente, welche die Immunabwehr drosseln.

Es kann zu einer Organtuberkulose kommen, die hä ufigste Form ist eine Lungentuberkulose. Betroffen sind aber auch andere Organe, vor allem die Knochen, Gelenke und Nieren.

 

 

Schreiben Sie den Plan zum Text „Tuberkulose“ und erzä hlen Sie nach.

 

 

Moment mal!

Vogelgrippe

Vogelgrippe ist die umgangssprachliche Bezeichnung fü r eine Viruserkrankung der Vö gel, hervorgerufen durch Influenzaviren. Die Bezeichnung Vogelgrippe ist unscharf: Damit ist einerseits der in der veterinä rmedizinischen Literatur und in der Tierseuchengesetzgebung verwendete Begriff „Geflü gelpest" -in der englischsprachigen Fachliteratur HPAI (high pathogen avian influenza = hochpathogene aviä re Influenza) - gemeint, an der Vö gel sterben. Damit kann aber auch LPAI (low pathogen avian Influenza = niedrigpathogene aviä re Influenza) gemeint sein, ein grippaler Infekt von Vö geln. In jü ngerer Zeit wird die Bezeichnung „Vogelgrippe" im populä rwissenschaftlichen Gebrauch fü r jene Unterform der Erkrankung verwendet, die durch den Virus-Subtyp Influenza A/H5N1 verursacht wird.

Wie alle anderen durch Influenza-Viren verursachten Geflü gelkrankheiten ist die Vogelgrippe eine meldepflichtige Tierseuche. In Einzelfallen sind die Viren in den vergangenen Jahren auch auf Sä ugetiere und auf Menschen ü bertragen worden, die Erkrankung ist also eine Zoonose. Die Vogelgrippe ist eine Zoonose. also eine Krankheit, die vom Tier auf den Menschen ü bertragen werden kann. Ü bergä nge des A/H5N1 von Geflü gel auf den Menschen sind derzeit sehr selten, enden aber im Falle einer Erkrankung hä ufig tö dlich. Gefä hrdet durch A/H5N1 sind vor allem Personen mit intensivem Kontakt zu infizierten Tieren, zum Beispiel beim Schlachten (Umgang mit Blut und Kot). So hatten alle Anfang 2006 in der Tü rkei an den Folgen einer H5N1-Infektion gestorbenen Kinder nach Angaben der WHO zuvor unmittelbaren Kontakt zu erkranktem Geflü gel.

Mehrere Ü bergä nge von Mensch zu Mensch sind mö glicherweise vorgekommen, konnten aber nicht mit letzter Sicherheit nachgewiesen werden.

Symptome beim Menschen. Die Inkubationszeit des Virus A/H5N1 scheint lä nger als die 2 bis 3 Tage zu sein, die bei der „normalen" Humangrippe zu beobachten sind. Von der WHO verö ffentlichte Daten besagen, dass die Inkubationszeit zwischen 2 und 8 Tagen liegt; allerdings sind auch Fä lle mit 17 Tagen Inkubationszeit beschrieben worden. Die WHO empfiehlt, im Rahmen von epidemiologischen Studien eine Inkubationszeit von 7 Tagen zu unterstellen. Alle Patienten mit einer H5N1-Infektion entwickelten schon in einem frü hen Stadium eine Lungenentzü ndung.

Nach Krankheitsbeginn sind regelmä ß ig zunä chst folgende grippeä hnliche Anzeichen beobachtet worden wie extrem hohes Fieber, Husten, Atemnot, Halsschmerzen, Teils auch Durchfall, seltener Bauchschmerzen und Erbrechen.

Im weiteren Krankheitsverlauf sind sehr oft, Lungenentzü ndung (Pneumonie), Magenbeschwerden, Darmbeschwerden, Erhö hung der Leberwerte, starke Verminderung der Leukozyten (Leukopenie), starke Verminderung der Erythrozyten (Anä mie), starke Verminderung der Thrombozyten (Thrombozytopenie).

Gelegentlich entwickelten Patienten zusä tzlich eine Nierenschwä che, die sich spä ter bis hin zum kompletten Nierenversagen steigerte. Hä ufig jedoch stellte sich ein tö dliches Lungenversagen ein, oder die Erkrankten verstarben an einem Multiorganversagen. Die relativ hohe Todesrate ist bei neuartigen Viruserkrankungen nicht ungewö hnlich und erklä rt sich u. a. dadurch, dass dieses Virus einerseits noch nicht an den Menschen angepasst ist (und daher seinen Wirt rasch umbringt, statt ihn als „Werkzeug“ zur Weiterverbreitung zu nutzen) und andererseits der Mensch so gut wie keine Abwehrkrä fte gegen diesen Virussubtyp besitzt. Impfungen.

Generell gilt: Damit eine prophylaktische Impfung sicher gegen ein Virus zu wirken vermag, mü ssen insbesondere dessen Oberflä chenproteine bekannt sein. Sollte das derzeit zirkulierende H5N1-Virus mutieren und deshalb vermehrt von Mensch zu Mensch ü bergehen kö nnen, wä re diese neue Eigenschaft wahrscheinlich gerade auf verä nderte Oberflä chenproteine zurü ckzufü hren. Die Herstellung und Zulassung eines an das verä nderte Virus angepassten Impfstoffes kö nnte daher erst nach Bekanntwerden der Verä nderungen, also nach Beginn der verstä rkten Mensch-zu-Mensch-Ü bertragungen beginnen.


Lektion 3

Das Blutgefä ß system

Thema: Herz und Gefä β system

Grammatik: Imperativ

 

I. Vorü bungen

 

Lernwortschatz

Arterie f, -n артерія
bestehen in Dat. полягати в чомусь
Gefä ß lumen n просвіт судини
Haargefä ss n, -e/ Kapillare f, капіляр
Hohlvene f, -, -n порожниста вена
Kreislauf m, -es, - кровообіг
lebensnotwendig життєвонеобхідний
Ventrikel m, - s, - шлуночок серця
zuleiten підводити, направляти, передавати
Sauerstoffgehalt m вміст кисню
aufrechterhalten (erhielt aufrecht, aufrechterhalten) підтримувати, зберігати, забезпечувати
Pumpleistung f, -, -en продуктивність перекачування
gliedern in Akk. поділяти на
Wandschicht f, -, -en шар стінки
 

Merken Sie sich!

Oberschenkelarterie – Anat. Arteria femoralis, groβ es Blutgefä β, das sauerstoffreiches Blut in die Beine trä gt.

Echokardiografie - Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Struktur und Bewegung des Herzens durch Ultraschall.

EKG - Abkü rzung fü r Elektrokardiografie, eine Methode zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivitä t des Herzmuskels. Es dient der Diagnose von Herzkrankheiten, von denen viele ein abweichendes elektrisches Muster aufweisen.

 

Beachten Sie die Bildung der zusammengesetzten Substantive:

Kreislauforgan, Transportsystem, Herzklappen, Pumpleistung, Stoffaustausch, Abwehrzelle, Blutdruck, Niederdrucksystem, Wandschicht, Windkesselfunktion.

 

Bilden Sie Komposita:

sauer – der Stoff

das Blut – der Kreislauf

der Kreislauf – die Stö rung

das Blut – die Menge

das Herz – die Scheidewand

das Gefä β - die Wand

der Kö rper – der Kreislauf

das Blut – das Volumen

der Stoff- der Wechsel- der Produkt

das Herz - die Kammer

der Mensch –das Herz

 

II. Lesen und ü bersetzen Sie den Text

Herz und Gefä ß system

Um das Blut in unmittelbare Nä he aller Zellen eines vielzelligen Organismus zu transportieren, bedarf es besonderer Kreislauforgane, die das Blut bewegen und weiterleiten. Zu diesem Zweck ist der gesamte Kö rper von einem Transportsystem durchgesetzt, in das die verschiedenen Organsysteme eingebaut sind. Zu den Kreislauforganen zä hlt man: das Herz und das Gefä ß system.

Das Herz ist der Motor des Kreislaufs. Es ist ein Pumpmuskel. Seine Aufgabe besteht darin, das Blut durch den Kö rper zu pumpen und dadurch die Organe mit ausreichend Sauerstoff und Nä hrstoffen zu versorgen. In Ruhe schlä gt das Herz durchschnittlich 60 bis 80 mal pro Minute und pumpt in derselben Zeit rund 5 Liter Blut durch den Kö rper, Herzklappen, die als Einweg-Ventile funktionieren, sorgen dafü r, dass das Blut in die richtige Richtung fließ t. Durch seine Pumpleistung wird ein stä ndiger Blutfluss aufrechterhalten. Das Blut zirkuliert in einem geschlossenen System elastischer Rö hren, dem Gefä ß system, das sich in folgende Abschnitte gliedert:

- Arterien (Schlagadern), die das Blut vom Herzen wegleiten und verteilen,

- Kapillaren (Haargefä ß e), in denen der Stoffaustausch stattfindet

- Venen (Blutadern), die das Blut zum Herzen zurü ckfü hren,

- Lymphgefä ß e, die im Dienste des Transportes von Flü ssigkeit und Abwehrzellen stehen.

Arterien/Venen. Unabhä ngig vom Sauerstoffgehalt bezeichnet man alle Blutgefä ß e, die vom Herzen wegfü hren, als Arterien und alle Blutgefä β e, die zum Herzen hinfü hren, als Venen.

So fü hrt die Lungenarterie, die vom Herzen zur Lunge zieht, sauerstoffarmes Blut. Die Lungenvenen hingegen, die von den Lungen zum Herzen ziehen, fü hren sauerstoffreiches Blut. In ä hnlicher Weise fü hren die Nabelarterien sauerstoffarmes, die Nabelvene hingegen sauerstoffreiches Blut.

Das Gefä ß system dient nicht nur dem 02-Transport, sondern Verteilung der aus der Nahrung aufgenommenen Bestandteile. Auf dem Blutweg gelangen sie zu den Zellen (Stoffaustausch in den Kapillaren), wo sie fü r lebensnotwendige Stoffwechselprozesse Mithilfe von 02 in Energie umgewandelt oder zum Aufbau kö rpereigener Substanzen verwendet werden.

Arterien/Venen. Im Kreislaufsystem sind die dem Stoffaustausch dienenden Kapillargebiete ü ber Arterien und Venen mit dem Herzen verbunden. Arterien und Venen dienen ausschließ lich dem Bluttransport und nicht dem Stoffaustausch. Auf Grund des unterschiedlichen Blutdrucks im arteriellen und venö sen Schenkel unterscheidet man ein Hochdruck- (Arterien) und ein Niederdrucksystem (Venen).

Aufbau der Arterien und Venen. Ihr grundsä tzlicher Aufbau aus 3 Wandschichten ist bei Arterien und Venen ä hnlich, wobei jedoch, in Anpassung an deren unterschiedliche Aufgaben im Kreislauf, die einzelnen Wandschichten verschieden gebaut sind.

Die innere Schicht (Gefä ß endothel) besteht aus platten, einschichtigen Endothelzellen, die einer dü nnen Bindegewebsschicht aufsitzen. Die mittlere Schicht enthä lt glatte Muskulatur sowie elastische Fasern. Die ä uß ere Schicht vermittelt hauptsä chlich den Einbau in die Umgebung und wird im Wesentlichen aus Bindegewebe gebildet. In ihr verlaufen, insbesondere in grö ß eren Arterien, kleinere Blutgefä ß e, die die ä uß eren Wandschichten ernä hren. Die inneren Schichten werden vom Blutstrom versorgt.

Die Arterien besitzen zwischen innerer und mittlerer Schicht zusä tzlich eine elastische, gefensterte Membran. Meist liegt zwischen mittlerer und ä uß erer Schicht ebenfalls eine etwas dü nnere elastische Membran.

Arterien zeichnen sich durch eine besonders stark entwickelte Muskelschicht aus, die in den einzelnen Regionen unterschiedliche Aulen, von elastischen Fasern enthä lt. Sie stehen vorwiegend im Dienste der Gefä ß motorik. Durch Erweiterung und Verengung des Gefä ß durchmessers kö nnen durchfließ ende Blutmenge und Blutdruck reguliert werden. Herznahe Arterien haben einen hohen Anteil an elastischen Fasern und zeichnen sich durch die sog. „Windkesselfunktion" aus. Das wä hrend der Systole ausgeworfene Blutvolumen wird zum Teil unter Dehnung der Arterienwand aufgenommen und wä hrend der nachfolgenden Diastole durch elastische Rü ckstellung weiterbefö rdert. Dadurch wird eine kontinuierliche Blutströ mung erreicht.

Venen sind insgesamt weitlumiger und dü nnwandiger als Arterien. Die Dreischichtung ist weniger stark ausgeprä gt und die Muskelschicht ist schwä cher ausgebildet. Die meisten Venen, mit Ausnahme der herznahen groß en Venen, besitzen Venenklappen. Diese taschenartigen, in das Gefä ß lumen vorspringenden Endothelduplikaturen wirken wie Ventile, die den Blutstrom zum Herzen lenken und den Rü ckstrom verhindern.

Venö ses Blut aus dem Kö rper, das relativ sauerstoffarm ist, gelangt ü ber den rechten Vorhof in die rechte Herzkammer und wird von dort in die Lunge gepumpt. Dort nimmt es Sauerstoff auf und gibt Kohlendioxid ab. Aus der Lunge gelangt das sauerstoffreiche Blut durch den linken Vorhof in die linke Herzkammer. Von dort wird es ü ber die Hauptschlagader wieder in den Kö rper gepumpt. In den Organen und anderen Kö rpergeweben gibt das Blut einen Teil des Sauerstoffs ab und nimmt umgekehrt Kohlendioxid auf. Dann fließ t das Blut durch die Venen in den rechten Vorhof zurü ck und der Kreislauf beginnt von Neuem.

III. Ü bungen nach dem Text

 

Nennen Sie:

- die Kreislauforgane;

- die Aufgaben des Gefä ß systems;

- die Wandschichten bei Arterien und Venen.

 

 

Wä hlen Sie die passende Ergä nzung zum Satzanfang:

In Ruhe schlä gt das Herz durchschnittlich:

- 60 bis 80 mal pro Minute;

- 70 bis 90 mal pro Minute.

Das Blut zirkuliert in:

- einem offenem System elastischer Rö hren;

- einem geschlossenem System elastischer Rö hren;

- einem groβ em System elastischer Rö hren.

Die innere Schicht (Gefä ß endothel) besteht aus:

- platten, einschichtigen Endothelzellen;

- glatter Muskulatur sowie elastischen Fasern.

Arterien und Venen dienen ausschließ lich:

- dem Bluttransport;

- dem Stoffaustausch.

Die Arterien besitzen zwischen innerer und mittlerer Schicht zusä tzlich:

- eine elastische Membran;

- eine elastische, gefensterte Membran;

- dü nnere elastische Membran;

- eine Bindegewebe.

Venö ses Blut aus dem Kö rper ist:

- das relativ sauerstoffarm

- sauerstoffreich.

 

Ü bersetzen Sie folgende Verben und nennen Sie untrennbare Prä fixe:

ableben, abfallen, abgrenzen, entfernen, abnehmen, wegfü hren, hinfü hren, aufnehmen, abschließ en, verteilen, fortbringen, bearbeiten, zurü ckfü hren, sich fortbewegen, zurü ckkehren, fortschreiten, bestehen, stattfinden, verlaufen, begrenzen, fortbestehen, verwenden.

 

Bilden Sie:

1) mit Hilfe des Suffixes -ung die Substantive aus folgenden Verben:

behandeln, betreuen, sichern, messen, einrichten, benutzen, forschen, untersuchen, prü fen, bilden;

2) mit Hilfe des Suffixes -heit die Substantive aus folgenden Adjektiven:

krank, gesund, frö hlich, frei, schö n, menschlich.

3) mit Hilfe des Suffixes -keit die Substantive aus folgenden Adjektiven:

langsam, vielseitig, einseitig, flü ssig, festig, lustig.

 

 

Wä hlen Sie passende Ü bersetzung der deutschen Wö rter und Wendungen in der rechten Spalte:

1. kreisen a) пупкова вена

2. aufrechterhalten b) перетворювати

3. pumpen с) аорта

4. die Hauptschlagader d) життєво необхідний

5. die Versorgung е) качати

6. die Nabelvene f) приймати

7. lebensnotwendig g) в подібний спосіб

8. der Bestandteil h) транспортувати

9. die Verteilung i) йти до серця

10. umwandeln j) забезпечення

11. der Blutweg k) підтримувати, зберігати

12. transportieren l) розподіл

13. in ä hnlicher Weise m) циркулювати

14. zum Herzen ziehen n) кровоносний шлях

15. aufnehmen o) складова частина

 

 

Nennen Sie das Wort, das inhaltlich nicht passt:

1) Blutgefä ß system, Blutzelle, Herz, Drü se, Vene.

2) Strö men, kreisen, studieren, zum Herzen ziehen, pumpen, fliesen.

3) Blutgefä ß, Hauptschlagader, Vorhof, Absolvent, Kammer.

4) Lungenkreislauf, Kö rperkreislauf, pumpen, Verdauung, Widerstand.

 

 

Gruppieren Sie folgende Synonyme dem Sinne nach:

Blutader, stattfinden, Haargefä ß, vorhanden sein, fließ en, fü hren, Klappe, sich vollziehen, Schlagader, vor sich gehen, vorliegen, Ventil, sich abspielen, wesentlich, erfolgen, Hauptschlagader, Vene, Arterie, bedeutsam, transportieren, strö men, Aorta, Kapillare.

 

 

Gruppieren Sie folgende Antonyme dem Sinne nach:

geschlossen, wegfü hren, Kö rperkreislauf, offen, recht(s), Lungenkreislauf, abgeben, link(s), hinfü hren, aufnehmen.

 

 

Bilden Sie Sä tze mit folgenden Wö rtern und Wortgruppen. Ü bersetzen Sie die Sä tze ins Ukrainische:

1. Die Erforschung, hinziehen sich, das Blutgefä ß system, ü ber, die Jahrtausende, der Aufbau.

2. Einige wichtige Kenntnisse, aus dem Altertum, das Blutgefä ß system, stammen, von, bereits.

3. Unser Blut, in, bewegen sich, durch, ein geschlossenes Rö hrensystem, der gesamte Kö rper.

4. Das Herz, mit Blut, fü r die stä ndige Versorgung, der menschliche Kö rper, verantwortlich sein.

5. Das Blut, in der linken Kammer, das Herz, verlassen, und, in den groß en Kreislauf, eintreten.

6. Je Minute, etwa, von, das Herz, vier bis fü nf Liter, ausgetrieben, werden.

7. Die Blutmenge, das Herz, die, in einer Minute, als, weiterleiten, Herzminutenvolumen, werden, bezeichnen.

8. Der Mensch, also, verfü gen, zwei wichtige Kreislaufsysteme, ü ber, den kleinen oder Lungenkreislauf, den groß en oder Kö rperkreislauf, und.

9. Der Kreislauf, aufrechterhalten, werden, das Blut, durch, das ganze Leben, von, das Herz.

10. Nach dem Stoffaustausch, zurü ckfließ en, durch, das Blut, die Blutadern, zum Herzen.

 

 

Nennen Sie alle Bedeutungen des Wortes ziehen und geben Sie Beispiele dazu (gebrauchen Sie das Wö rterbuch):

 

 

Beantworten Sie folgende Fragen zum Text:

1. Wozu bedarf es besonderer Kreislauforgane?

2. Was zä hlt man zu den Kreislauforganen?

3. Worin besteht die Aufgabe des Herzens?

4. Wie viele Liter Blut pumpt unser Herz durch den Kö rper pro Minute?

5. Wofü r sorgen Einweg-Ventile?

6. Wodurch wird ein stä ndiger Blutfluss aufrechterhalten?

7. In welche Abschnitte gliedert sich das Gefä ß system?

8. Was fü hrt die Lungenarterie, die vom Herzen zur Lunge zieht?

9. Wie wirken die Endothelduplikaturen?

10. Wann fließ t das Blut durch die Venen in den rechten Vorhof zurü ck?

 

 

Ü bersetzen Sie die Sä tze ins Deutsche:

1. Коло кровообігу людини являє собою складну систему.

2. Розрізняють мале і велике коло кровообігу.

3. Завдання великого кола кровообігу полягає в забезпеченні органів і тканин організму киснем і поживними речовинами.

4. В малому колі кровообігу у легенях відбувається насичення крові киснем та віддача вуглекислого газу.

5. Головним органом кровоносної системи є серце.

6. Судини, які йдуть від серця називаються артеріями.

7. Вени є судинами, які несуть збагачену киснем кров до серця.

8. Найменшими судинами людського організму є капіляри, в яких відбувається газообмін.

9. Порушення функцій кровообігу призводить до важких захворювань.

 

 

Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.

 

IV. Grammatik: Imperativ

При зверненні на “ти” При звертанні на “ви” Ввічлива форма звертання до однієї чи декількох осіб Спонукання до сумісної дії
Основа дієслова + (е) Mach(e)! Fahre! Stehe auf! Основа дієслова + (е)t Macht! Fahrt! Steht auf! Основа дієслова + (еn) Machen Sie bitte! Fahren Sie bitte! Stehen Sie bitte auf! Основа дієслова + (еn) Machen wir! Fahren wir! Stehen wir auf!
Сильні дієслова з кореневою е
Lies! Gib! Iss! Lest! Gebt! Esst! Lesen Sie bitte! Geben Sie bitte! Essen Sie bitte! Lesen wir! Geben wir! Essen wir!
Дієслова haben, sein, werden
Hab(e)keine Angst! Sei bereit Werde nicht traurig! Habtkeine Angst! Seid bereit Werdet nicht traurig! HabenSiekeine Angst! SeienSie bereit WerdenSie nicht traurig! Habenwirkeine Angst! Seienwir bereit Werdenwir nicht traurig!
 

Wä hlen Sie aus dem Text die Verben im Prä sens, bilden Sie alle Formen vom Imperativ.

 

Lesen Sie die Sä tze und bestimmen, in welcher Person die Imperativform steht.

1. Der Arzt auskultiert meine Lungen und sagt: „Atmen Sie! Atmen Sie nicht! Atmen Sie ein! Atmen Sie aus! “ 2. Die Krankenschwester sagt dem Kranken: „Nehmen Sie bitte diese Tabletten ein! “ 3. Der Freund schlug vor: „ Besuchen wir unsere Bekannten! “ 4. Der Assistent wendet sich an die Studenten: „Seien Sie aufmerksam! Merken Sie sich dieses Thema! “ 5. Igor sagt: „ Helft mir! “ Die Mutter sagt: „Sitzt ruhig! “ 6. Der Arzt wiederholte: „ Kommen Sie in drei Tage wieder! “ 7. Olga sagte: „ Frage danach deinen Arzt! “ Ich sage: „ Stellen Sie mir bitte einen Krankenschein aus! “ 8. Der Zahnarzt sagt dem Kind: „Putze deine Zä hne fleiß iger und spü le dein Mund gut! “

 

 

Bilden Sie die Formen des Imperativs fü r „du“ und „ ihr“:

einnehmen, tragen, fahren, gehen, lesen, sprechen, messen, geben, verschreiben, halten.

 

 

Setzen Sie die fettgedruckten Verben in den Imperativ ein. Ü bersetzen Sie diese Sä tze ins Ukrainische:

1. Ihr messt heute die Temperatur noch nicht. – … Temperatur! 2. Du gurgeltest am Morgen nicht. – … jetzt! 3. Du bist nicht ruhig. – ….! 4. Wir untersuchen diesen Kranken nicht. – … diesen Kranken! 5. Ihr hü tet das Bett nicht. – … das Bett! 6. Sie registrieren sich noch nicht. – … unbedingt! 7. Ihr trankt warme Milch mit Honig noch nicht. – … warme Milch mit Honig! 8. Du hast dieses Rezept nicht gelesen. – … dieses Rezept!

 

 

Ü bersetzen sie ins Deutsche:

1. Приймайте ліки тричі на день після їжі! 2. Стежте регулярно за своїм кров’яним тиском! 3. Продезинфікуйте інструменти ще раз! 4. Дотримуйтеся дієти, щоб уникнути ускладнень! 5. При болях у ділянці серця приймай ці краплі! 6. Будьте здорові і не хворійте! 7. Твоя дитина часто хворіє. Загартовуй її! 8. Давайте вести здоровий спосіб життя! 9. Не кури! Це шкодить насамперед твоєму здоров’ю. 10. Не розмовляйте так голосно! Цей хворий ще кволий.

 

V. Gesprä ch

Ü bersetzen und Interpretieren

 

Fü hren Sie ein Dialog zum Thema „Herz und Gä faß system“, gebrauchen Sie dabei das Bild.

 

Lesen Sie den Text und beschreiben Sie zwei Methoden des Blutmessungsprozesses.

1. Der Arzt legt eine Manschette um den Oberarm und blä st sie mit Luft auf. Mit dem Stethoskop kann er die Pulstö ne des fließ enden Blutes im Gefä ß abhö ren. Den Druck in der Manschette misst ein Zeigerinstrument.

2. Manschette wird so lange aufgepumpt, bis das Gefä ß vollstä ndig zusammengepresst ist und kein Blut mehr fließ t. Das ist der Fall, wenn der Arzt keine Pulstö ne mehr mit seinem Stethoskop hö rt.

3. Nun wird langsam die Luft abgelassen. Wenn der Luftdruck den Blutdruck in der Arterie unterschreitet, fließ t stoß artig wieder das erste Blut, hö rbar als kurzes Gerä usch im Stethoskop. Die Anzeige auf dem Manometer entspricht dem systolischen Wert.

4. Der Druck in der Manschette sinkt weiter. Nach einiger Zeit werden die Pulstö ne schwä cher, bis sie irgendwann nicht mehr hö rbar sind. Der Druck beim letzten gehö rten Ton entspricht dem diastolischen Wert.

 

 

Oszillometrische Methode.

Kommt bei vollautomatischen elektronischen Blutdruckmessgerä ten zum Einsatz. Hier registriert ein Drucksensor den Blutfluss. Ein Computer errechnet aus den Daten die Blutdruckwerte. Das Auf- und Abpumpen der Manschette erledigt ein Geblä se mit Motor.

 

 

Moment mal!

Venenschwä che

Sind Sie auch gefä hrdet? Jeder zweite Erwachsene leidet unter Venenschwä che. Jeder Vierte sollte behandelt werden. Aber kaum jemand tut etwas dagegen, bevor es weh tut.

Bewegen Sie sich zu wenig? Haben Sie Ü bergewicht? Sind Ihre Beine abends manchmal geschwollen? Werden Sie aktiv! Beugen Sie Venenproblemen gezielt vor: auf pflanzliche Art hochwirksam und verträ glich mit Antistax, dem Extrakt aus Rotem Weinlaub. Kaum jemand, der ä lter als 30 Jahre ist, hat heute noch rundum gesunde Venen. Und das Risiko, mit zunehmendem Alter von einer Venenschwä che betroffen zu werden, ist hoch. Der Grund: Venenwä nde verlieren im Alter ihre Elastizitä t, was dem Leiden Vorschub leistet. Dazu kommen genetisch bedingte Faktoren, Bewegungsmangel, Lebensstil und Beruf, die ebenfalls bei der Entstehung von Venenschwä che eine wichtige Rolle spielen kö nnen. Allzu oft wird aus dem ersten unangenehmen Kribbeln eine chronische Veneninsuffizienz.

Sind Sie auch betroffen?

Machen Sie unseren Test und tun Sie etwas fü r Ihre Gesundheit. Es ist es gar nicht so schwer, auf gesunden Beinen durchs Leben zu gehen. Und zwar bis ins hohe Alter! Vorbeugen heiß t das Zauberwort! Werden Sie schon bei den ersten Symptomen aktiv, wie Mü den, schweren Beinen, Spannungsgefü hl, Kribbeln oder Schwellungen am Abend.

Eine hochwirksame Kur gegen mü de Beine finden Sie in Ihrer Apotheke: fragen Sie nach Antistax.

Antistax extra: hochwirksam und ausgezeichnet verträ glich

Antistax ist ein zugelassenes Arzneimittel aus Rotem Weinlaub, dessen Wirksamkeit und Verträ glichkeit seit Langem bekannt ist, was jetzt auch in modernen medizinischen Tests belegt wurde. Sein Hauptbestandteil FLA-WEN® ist ein Gemisch aus venen- und bioaktiven Substanzen. Der hochwirksame Naturstoff ist das meistempfohlene Venenmittel. Antistax mit dem medizinisch geprü ften Extrakt aus dem Laub spezieller roter Weinreben stä rkt und schü tzt die geschä digten Venen von innen.

- Es schü tzt und stabilisiert die feinen Gefä ß wä nde in den Venen,

- lindert spü rbar Schmerzen und Schwellungen,

- fö rdert die Durchblutung und die Stoffwechselaktivitä t im Gewebe,

- verringert die Ö dembildung (Wasseransammlung) in den Beinen,

- wirkt entzü ndungshemmend.

 

Venentest

Ob Sie ein erhö htes Risiko fü r schwache Venen haben, zeigt Ihnen unser Venen-Check.

- Rauchen Sie, oder trinken Sie regelmä ß ig Alkohol?

Ja □ Nein □

- Haben Sie Ü bergewicht?

Ja □ Nein □

- Kommen Venenerkrankungen in Ihrer Familie vor?

Ja □ Nein □

- Brennen, schmerzen oder jucken Ihre Beine hä ufig, oder sind sie abends oft geschwollen?

Ja □ Nein □

- Sitzen oder stehen Sie viel?

Ja □ Nein □

- Bewegen Sie sich unregelmä ß ig?

Ja □ Nein □

- Haben Sie Besenreiser oder Krampfadern?

Ja □ Nein □

- Zeichnen sich brä unliche Hautverfä rbungen an den Knö cheln ab?

Ja □ Nein □

 

Sollten Sie drei oder mehr Fragen mit Ja" beantwortet haben, sind Ihre Beine gefä hrdet. Ein konsequentes Venenschutzprogramm tut not.


Lektion 4

Ischä mische Herzkrankheiten

Thema: Ischä mische Herzkrankheiten

Grammatik: Konjunktiv

 

I. Vorü bungen

 

Lernwortschatz

Frü hwarnzeichen n ранній попереджувальний сигнал, знак
absterben, starb ab, abgestorben відмирати, гинути; терпнути
Gewebsuntergang m, -gä nge відмирання тканини
ausstrahlen, strahlte aus, ausgestrahlt випромінювати, віддаватися (про біль)
Engegefü hl n, -e відчуття стискання
Brennen n, -s, - горіння, згоряння, печія
Bewusstlosigkeit f, -en непритомність
versorgen турбуватися, забезпечувати, постачати
erleiden, erlitt, erlitten терпіти, зазнавати, страждати, постраждати, отримати
asichern, sicherte ab, abgesichert захищати, охороняти, забезпечуватим
ausschließ en schloß aus, ausgeschloß en вимикати; виключати; виводити, робити виняток
ansteigen (stieg an, angestiegen) підніматися, збільшуватися, підвищуватися
Wandbewegungsstö rung f, -en порушення рухливості стінки
betreffend уражений; відповідний
Herzkranzgefä ss n, -e коронарна (вінцева) судина серця
Herzklappe f, -n клапан серця
wiederherstellen відновлювати, вилікувати
etablieren sich влаштуватися, поселитися
 

Merken Sie sich.

Ischä mie ist Verminderung oder Unterbrechung der Durchblutung eines Organs, Organteils oder Gewebes infolge mangelnder arterieller Blutzufuhr.

Infarkt (lat.) ist Nekrose eines Organs, Organteils oder Gewebes durch Ischä mie.

Nekrose ist intravitale morphologische Verä nderung einer Zelle oder eines Gewebes, die nach irreversiblem Ausfall der Zellfunktionen auftreten.

Echokardiographie ist transabdominale Beurteilung des fetalen Herzens und herznaher Gefä ß e mit Ultraschalldiagnostik.

 

 

Lesen und erklä ren Sie die zusammengesetzten Substantive, beachten Sie ihre Aussprache und Betonung:

Frü hwarnzeichen, Wandbewegungsstö rung, Durchblutungsstö rung, Gewebsuntergang, Echokardiographie, Engegefü hl, Bewegungsmangel, Herzrhythmusstö rungen, Untersuchungsverfahren, Reperfusionstherapie.

 

 

Nennen Sie mö glichst viele Wö rter der Wortfamilie „schließ en“, benutzen Sie das deutsch-ukrainische medizinische Wö rterbuch und bilden Sie die Sä tze.

II. Lesen und ü bersetzen Sie den Text

Herzinfarkt – Frü hwarnzeichen

Der Herzinfarkt oder Myokardinfarkt ist eine akute und lebensbedrohliche Erkrankung des -Herzens. Eine in der Humanmedizin gebrä uchliche Abkü rzung ist AMI (acute myocardial infarction). Es handelt sich um Absterben oder Gewebsuntergang (Infarkt) von Teilen des Herzmuskels (Myokard) auf Grund einer Durchblutungsstö rung (Ischä mie), die in der Regel lä nger als 20 Minuten besteht.

Die Symptome bei einem Herzinfarkt kö nnen individuell sehr unterschiedlich ausgeprä gt sein oder sogar ganz fehlen. Folgende Anzeichen sind mö glich:

Heftige Schmerzen im Brustkorb, die lä nger als fü nf Minuten anhalten, und in Arme, Schulterblatt, Hals, Kiefer oder Oberbauch ausstrahlen kö nnen;

- Beklemmendes Engegefü hl im Brustbereich;

- Heftiger Druck, Brennen im Brustkorb;

- Atemnot;

- Ü belkeit, Brechreiz, Angst;

- Schwä chegefü hl (auch ohne Schmerz), Bewusstlosigkeit;

- Blasse, fahle Gesichtsfarbe;

- Kalter Schweiß;

- Besonderes Alarmzeichen: nä chtliches Erwachen mit Schmerzen im Brustkorb.

Ein Herzinfarkt (Myokardinfarkt) entsteht, wenn ein Blutgerinnsel eines der Blutgefä ß e des Herzens (Herzkranzgefä ß e) verschließ t. Der Herzmuskel pumpt Blut durch den Kö rper. Er selbst wird von Herzkranzgefä ß en versorgt. In der Regel gibt es drei von diesen groß en Blutgefä ß en (Herzkranzgefä ß en = Koronararterien), die das Herz mit Blut und Sauerstoff versorgen.

Durch die Gefä ß verstopfung beim Herzinfarkt (Myokardinfarkt) wird das Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nä hrstoffen versorgt. Gelingt es nicht, das verschlossene Gefä ß innerhalb weniger Stunden wieder zu ö ffnen, droht der von diesem Gefä ß versorgte Herzmuskelteil abzusterben. Bei einem Herzinfarkt handelt es sich daher um einen Notfall!

Herzinfarkte kommen in den Industrielä ndern immer hä ufiger vor. In Deutschland erleiden jä hrlich rund 250.000 Menschen einen Myokardinfarkt. Die Erkrankung ist lebensbedrohlich. Etwa die Hä lfte der Betroffenen ü berlebt die ersten vier Wochen nach dem Infarkt. Die Hauptursache des Herzinfarkts ist die koronare Herzerkrankung. Sie wird durch verschiedene Risikofaktoren wie Ü bergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen begü nstigt.

Diagnose

Der dringende Verdacht auf einen Herzinfarkt ergibt sich aus den Beschwerden des Patienten. Um die Diagnose abzusichern und andere Erkrankungen auszuschließ en, die ebenfalls zu Brustschmerzen fü hren, werden zunä chst folgende Untersuchungen durchgefü hrt:

EKG

Das Elektrokardiogramm ist das wichtigste Untersuchungsverfahren bei Verdacht auf einen Herzinfarkt. Hier zeigen sich typische Verä nderungen, die auch auf die Grö ß e und den Ort des Infarkts hinweisen. Zudem lassen sich im EKG auch Herzrhythmusstö rungen erkennen. Diese sind die hä ufigsten Komplikationen eines frischen Infarkts. Die Verä nderungen zeigen sich nicht in allen Fä llen unmittelbar nach dem Eintreten eines Herzinfarkts, sondern kö nnen auch erst einige Stunden spä ter sichtbar werden. Deshalb empfiehlt es sich, bei einem Verdacht auf Herzinfarkt mehrere Untersuchungen mit einigen Stunden Abstand durchzufü hren.


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