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Herzkatheter
Durch einen Herzkatheter lä sst sich aufdecken, welches Herzkranzgefä ß verschlossen ist und ob noch weitere Gefä ß e verengt sind. Auch die Funktion von Herzmuskel und Herzklappen lä sst sich so beurteilen. Verstopftes Gefä ß ö ffnen. Herzinfarkt-Patienten mü ssen auf einer Intensivstation behandelt und ü berwacht werden. Ziel der Therapie ist es, das verschlossene Blutgefä ß so schnell wie mö glich zu erö ffnen (Reperfusionstherapie). Je schneller die Durchblutung wiederhergestellt ist, desto weniger Herzmuskelgewebe stirbt (" time is muscle") und desto weniger akute und chronische Komplikationen auftreten. Folgende Behandlungsverfahren haben sich fü r die Reperfusionstherapie nach einem Herzinfarkt etabliert.
III. Ü bungen nach dem Text Nennen Sie: - die Hauptsymptomen beim Herzinfarkt; - die Risikofaktoren beim Herzinfarkt; - die Untersuchungsmethoden beim Herzinfarkt.
Ergä nzen Sie die Sä tze: 1. Der Herzinfarkt oder Myokardinfarkt ist …. 2. Die Symptome … kö nnen individuell sehr unterschiedlich ausgeprä gt sein oder sogar ganz fehlen. 3. Die bei einem Herzinfarkt … setzen bestimmte Eiweiß e frei. 4. … ist das wichtigste Untersuchungsverfahren bei Verdacht auf einen Herzinfarkt. 5. … pumpt Blut durch den Kö rper. 6. Auch die Funktion … lä sst sich so beurteilen. 7. Die Erkrankung ist …. 8. Die Hauptursache des Herzinfarkts ist …. Bilden Sie von den gegebenen Adjektiven Verben mit Hilfe des Prä fixes ver- und ü bersetzen Sie sie: schließ lich, breit, scharf, stark, schlecht, golden, eng, endlich, flü ssig, trocken, groß, klein, schö n, breit, steif, krumm, traurig, wunderbar, zweifelhaft, kurz.
Setzen Sie als oder wie ein: Die Augen sind ebenso blau … der Himmel. Die Augen sind blauer.. der Himmel. Mein Bruder ist ebenso jung …du. Meine Schwester ist jü nger … du. Das Wetter ist heute schlecht … gestern. Das Wetter ist heute viel schlechter … gestern. Wir sind heute ebenso frü h erwacht … gestern. Sie wartete auf ihn ebenso … er.
Gruppieren Sie folgende Synonyme dem Sinne nach: Verä nderung, absterben, Miokardinfarkt, Pause, abwesend sein, benutzen, heilen, Abbreviatur, persö nlich, gebrauchen, dringend, verschieden, Ä nderung, eilig, Abkü rzung, untergehen, Stö rung, Herzinfarkt, wiederherstellen, fehlen, unterschiedlich, individuell. Gruppieren Sie folgende Antonyme dem Sinne nach: Untergang, absterben, blass, verschließ en, mittelbar, unbewusst, Konstanz, Bewusstlosigkeit, sich senken, versorgen, Entstehung, gesund, ö ffnen, Verä nderung, vernachlä ssigen, ansteigen, bewusst, wiederbeleben, Bewusstsein, frisch, unmittelbar.
Beantworten Sie folgende Fragen zum Text: 1. Was versteht man unter dem Begriff „Herzinfarkt“? 2. Welche Abkü rzung dieses Begriffs ist in der Humanmedizin gebraucht? 3. Was gehö rt zu den Hauptsymptomen des Herzinfarkts? 4. Wann entsteht ein Herzinfarkt? 5. Warum wird das Herz nicht mehr ausreichend versorgt? 6. Worum handelt es sich bei einem Herzinfarkt? 7. Wo kommen Herzinfarkte immer hä ufiger vor? 8. Was ist EKG? 9. Was ist Echokardiografie? 10. Worauf mü ssen Herzinfarkt-Patienten behandelt und ü berwacht werden?
Ü bersetzen Sie die Sä tze ins Deutsche: 1. Одним з найпоширеніших захворювань серцево-судинної системи вважається інфаркт міокарда. 2. Для успішного лікування важливо вчасно встановити діагноз. 3. Основними факторами ризику інфаркту міокарда є вік, куріння, порушення обміну жирів, цукровий діабет, підвищений кров’яний тиск, спадкова схильність. 4. Більшість пацієнтів скаржаться на болі в ділянці серця різної інтенсивності. 5. Діагноз інфаркту міокарда можна поставити лише за допомогою ЕКГ. 6. Важливе місце при встановленні діагнозу має аналіз крові. 7. Лікування серцевих хворіб є складним і довготривалим. 8. Після інфаркту міокарда важливо попередити можливі ускладнення.
Fü hren Sie einen Dialog „Beim Kardiologen“ ein, benutzen Sie die Lexik aus dem Text. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
IV. Grammatik: Konjunktiv Der Konjunktiv ist einer der drei Modi. In seiner Hauptbedeutung bezeichnet der Konjunktiv die Handlung als eine nicht wirkliche, das heiß t als eine mö gliche, gewü nschte, irreale und entspricht in dieser Bedeutung der ukrainischen Form „умовний спосіб“.
Im Konjunktiv hat das Verb dieselben Zeitformen wie im Indikativ; Prä sens, Prä teritum, Perfekt, Plusquamperfekt und Futur I. Auß erdem gibt es noch zwei Formen: den Konditional I und den Konditional II. Man teilt alle Formen des Konjunktivs in zwei Gruppen ein: Konjunktiv I und Konjunktiv II. Zu Konjunktiv I gehö ren Prä sens, Perfekt und Futur. Man nennt diese Zeitformen auch prä sentische Formen, weil das konjugierte Verb im Prä sens steht. Zu Konjunktiv II gehö ren das Prä teritum, das Plusquamperfekt, der Konditional I und II. Man nennt sie auch prä teritale Formen, weil das konjugierte Verb im Prä teritum steht.
Bestimmen Sie die Zeitformen des Konjunktivs in den folgenden Sä tzen: Rolf meinte, er kö nne hier seinem Hobby nachgehen. Nach dem ersten Beisammensein waren die Studenten zu der Ü berzeugung gelangt, dass sie sich gut verstehen wü rden. Vor Zeiten waren ein Kö nig und eine Kö nigin, die sprachen jeden Tag: " Ach, wenn wir doch ein Kind hä tten! " und kriegten immer keins. Da berieten die Tiere darü ber, wie sie die Rä uber hinausjagen kö nnten, und fanden endlich ein Mittel. Doch am Morgen strahlt die Sonne wieder, als wä re nichts geschehen. Ich fü hle an Lotten, dass sie mich ungern verlö re und die Kinder haben keinen anderen Begriff, als dass ich immer morgen wiederkommen wü rde. Hä tte er gewartet, bis seine Krä fte sich erholt, seine Sä fte sich verbessert, der Tumult seines Blutes sich gelegt hä tten; alles wä re gut gegangen, und er lebte bis auf den heutigen Tag. Eine Woche vor den Ferien sagte Susi, sie habe eine fantastische Idee. Mein Freund sagte, er habe die Hauslektü re schon gelesen. Wenn es doch bald Sommer wü rde! Wenn ich Zeit gehabt hä tte, wü rde ich dir geholfen haben. Unser Lehrer kö nnte dir dieses Buch leihen, wenn es gebraucht wü rde. Hä tte er die Hausaufgabe erfü llt, wü rde er von den Eltern nicht bestraft worden sein.
Sagen Sie, dass Sie es gestern gern gemacht hä tten: 1. Ich sollte morgen meine Belegarbeit beenden. 2. Wir kö nnten morgen keine Springstunde haben. 3. Diese Schü lerin wü rde morgen in die Bibliothek gehen. 4. Jener Student sollte morgen mit dem Dekan sprechen. 5. Man mü sste noch vieles sagen, aber es bleibt nur noch wenig Zeit. 6. Er wü rde gerne kommen, aber er hat keine Zeit. 7. Hä tten wir Besuch! 8. Wä re es nicht schwü l! 9. Man mü sste eigentlich ihn fragen. 10. Unter anderen Umstä nden wü rde sie eine Reise unternehmen. 11. Kä me sie heute! 12. Ich wü rde Sie um Rat bitten.
Formen Sie die folgenden Sä tze um und erklä ren Sie die Bedeutung der Muster: Da sind wir endlich. - Da wä ren wir endlich (die Feststellung eines Ergebnisses). 1. Das ist getan. 2. Das haben wir endlich ü berstanden. 3. Soweit sind wir. 4. Das haben wir geschafft. 5. Ich habe eine Frage. 6. Nun ist die Frage schon gelö st. 7. Das ist nun erledigt. 8. Das Studienjahr ist vorü ber. 9. Was haben Sie sonst noch? 10. Das ist geschafft.
Bestimmen Sie die Funktion der Konjunktivformen und ü bersetzen Sie folgende Sä tze ins Ukrainische: 1. Hä ttest du das getan? 2. Wä rst du so falsch gewesen? 3. Das wü sste ich nicht zu sagen. 4. Du wä rst bestimmt eine gute Lehrerin. 5. Es dü rfte bald schneien. 6. Es mö chte gegen neun Uhr abends sein. 7. Es sollte doch mö glich sein. 8. Beinahe hä tte ich dich nicht erkannt. Ü bersetzen Sie ins Deutsche: 1. Ти повинна була б зробити учора це обстеження. 2. Нам потрібно було б з'явитися завтра о 9 годині. 3. Я ледве не забув про твоє прохання. 4. Тепер питання мабуть уже розв'язане. 5. Нарешті-таки лікар провів цю операцію. 6. Тобі слід було б встати вчора раніше. 7. Наша команда могла б грати тоді краще. 8. Вона ледве не програла. 9. Сестра могла б подзвонити мені завтра. 10. Чи можу я попросити Вас передати мені ці газети?
V. Gesprä ch Ü bersetzen und Interpretieren Lesen und ü bersetzen Sie den Text: Angina pectoris Eine gewisse Ä hnlichkeit mit dem Myokardinfarkt hat eine andere Erkrankung der Herzkranzgefä ß e, die als Angina pectoris, d. h. Brustenge bezeichnet wird. Ursachen, Entstehung: Das Krankheitsgeschehen bei diesem gefä hrlichen, vergleichsweise hä ufigen Leiden, das bei Mä nnern ungleich hä ufiger vorkommt als bei Frauen und dessen erste Symptome sich gewö hnlich zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr bemerkbar machen, spielt sich in der Weise ab, dass die Herzkranzgefä ß e, die ja den Herzmuskel ernä hren, sich, offenbar unter dem Einfluss nervlicher Reize, zusammenziehen - und undurchlä ssig werden. In jedem Falle aber werden sie zuvor arteriosklerotisch entartet sein; seelische Belastungen, Ü berbeanspruchung durch berufliche Arbeiten und Sorgen, Missbrauch von Alkohol und Nikotin sowie Vorliebe fü r allzu ü ppige Mahlzeiten fö rdern das Krankheitsgeschehen. Anzeichen: Auch die Angina pectoris geht mit schwerster Atemnot, heftigen Schmerzen, Vernichtungsgefü hl und Todesangst einher. Feuchte Kompressen, die auf die Herzgegend gelegt werden, vermö gen bisweilen eine leichte Linderung zu verschaffen; aber das vom Arzt zur Behandlung angewendete Mittel der Wahl sind chemische Substanzen, die die Kranzgefä ß e erweitern. Beim Infarkt versagen sie, aber bei der Angina pectoris fü hren sie bisweilen schlagartig zu einer besseren Durchblutung des Herzmuskels. Solche Stoffe sind in erster Linie das Amylnitrit sowie das Nitroglyzerin, heute zumeist in der bequemen Form der Nitrolingual-Gelatinekapseln angewandt, die der Kranke im Munde zerbeiß t, so dass die Aufnahme des Wirkstoffes in die Blutbahn bereits von der Zungen- und Mundschleimhaut erfolgt. Als Vorbeugung der Angina pectoris sind zu nennen: Vermeiden von Ü beranstrengungen, Maß halten im Essen und Trinken, Meiden von Alkohol und Nikotin. Weiterhin sollte man sich durch Selbstzucht dazu anhalten, sich nicht in seelische Unstimmigkeiten hineinzusteigern. Bei der groß en Zahl der ü brigen Herzkrankheiten ä hneln die Symptome einander oft weitgehend, da ja die Krankheitserscheinungen, wenn die Herzkraft nachlä sst, mehr oder weniger die gleichen sind, nä mlich Atemnot schon bei geringen Anstrengungen, z. B. beim Treppensteigen, Beklemmungs- und Angstgefü hle, Herzklopfen, Blaufä rbung besonders der Lippen und Schwellungen besonders in den unteren Gliedmaß en. Alle diese und andere Zeichen sprechen fü r einen infolge der gesunkenen Herzkraft mangelhaften Blutumlauf.
Schreiben Sie den Plan zum Text „Angina pectoris “ und erzä hlen Sie nach.
Moment mal! Herzinfarkt - Vorbeugen Gesunde Gefä ß e kö nnen einem Herzinfarkt vorbeugen, wenn Sie die Risikofaktoren fü r die Arteriosklerose so weit wie mö glich reduzieren, denn die Koronare Herzerkrankung (KHK) ist die hä ufigste Ursache fü r einen Herzinfarkt. Ein herzgesunder Lebensstil ist dabei sehr wichtig: - Versuchen Sie das Rauchen aufzugeben - am besten ist natü rlich, wenn Sie erst gar nicht damit anfangen! - Achten Sie auf eine gesunde Ernä hrung; dazu gehö ren viel frisches Obst und Gemü se und wenig Fett. - Falls Sie ü bergewichtig sind - versuchen Sie abzunehmen; schon einige Pfunde wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. - Bauen Sie Bewegung in Ihren Alltag ein - auch ein tä glicher halbstü ndiger Spaziergang ist besser als gar kein Sport. - Achten Sie auf die optimale Behandlung eines Diabetes mellitus, hohen Blutdrucks oder erhö hter Blutcholesterinwerte. - Nehmen Sie verordnete Medikamente regelmä ß ig und zuverlä ssig ein, auch wenn es Ihnen gerade gut geht. Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt sollte sofort der Notarzt verstä ndigt werden. Fahren Sie auf keinen Fall selbst mit dem Auto ins Krankenhaus, denn Ihr Zustand kö nnte sich plö tzlich verschlechtern. Symptom: Brustschmerzen.Die typischen Anzeichen fü r einen Herzinfarkt sind: - Plö tzlich auftretende, starke, drü ckende oder brennende Schmerzen im vorderen linken Brustbereich; sie kö nnen aber auch im Oberbauch, Rü cken oder Kiefer auftreten; oft strahlen die Schmerzen in den linken Arm aus; - Beklemmungs-, Enge- oder Angstgefü hl; - Plö tzliche schwere Atemnot bzw. Bewusstlosigkeit oder schwere Schwindelgefü hle. Die Symptome hä ngen auch davon ab, welches Herzkranzgefä ß betroffen ist. Verschlü sse der rechten Herzkranzarterie fü hren hä ufig zum Hinterwandinfarkt und verursachen eher Beschwerden im Oberbauchbereich. Ein Vorderwandinfarktentsteht meist, wenn die linke Herzkranzarterie verschlossen ist. Die Schmerzen sind hier eher im Brustbereich lokalisiert. Verstopft das Gerinnsel eines der groß en Herzkranzgefä ß e, fü hrt dies meist unmittelbar zum Tod (akuter Herztod). Es ist wichtig, einen Herzinfarkt von einem Angina pectoris-Anfall abzugrenzen, weil beide die gleichen Beschwerden verursachen kö nnen. Eine Angina pectoris entsteht durch Gefä ß verengung und nicht durch Gefä ß verschluss. Zwischen 15 und 20 Prozent der Herzinfarkte verlaufen schmerzlos (stumme Infarkte). Risikofaktoren. Bestimmte Faktoren erhö hen das Risiko fü r eine Gefä ß verkalkung. Allgemein gilt: Je hö her die Anzahl der Faktoren, desto hö her auch das Risiko ist. - Ernä hrung – Fettreiche und energiedichte Nahrungsmittel fü hren zu Ü bergewicht und hohen Cholesterinwerten. - Ü bergewicht – Dies ist die Folge von jahrelanger, ungesunder Ernä hrung. - Bewegungsmangel – Ausreichende Bewegung senkt den Blutdruck, verbessert die Cholesterinwerte und erhö ht die Insulinempfindlichkeit der Muskelzellen. - Mä nnliches Geschlecht – Frauen haben vor der Menopause ein niedrigeres Risiko; sie sind zunä chst durch die weiblichen Geschlechtshormone besser geschü tzt. - Genetische Veranlagung – In manchen Familien kommen Herz-Kreislauferkrankungen gehä uft vor, die Gene scheinen eine Rolle zu spielen. - Rauchen – Stoffe aus dem Zigarettenrauch (Zigaretten, Zigarren, Pfeifen) fö rdern unter anderem die Bildung instabiler Plaques, die aufbrechen kö nnen. - Erhö hter Blutdruck – Die Hypertonie schä digt direkt die Gefä ß innenwä nde. Lektion 5 ARTERIOSKLEROSE. Thema: Arteriosklerose Grammatik: Konjunktiv. Bildung der Zeitformen I. Vorü bungen Lernwortschatz
Merken Sie sich! Blutgerinnsel: geronnenes Blut, das aus einem Fibrinnetz mit eingelagerten Blutkö rperchen besteht. Arteriosklerose (Atherosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung): degenerative Erkrankung der Arterien: Elastizitä tsverlust, Wandverdickung mit Obstruktion des Lumens, Kalkeinlagerung durch von Lipiden (primä r in die Intima). Lesen Sie die Sä tze. Wä hlen und ü bersetzen Sie zusammengesetzte Wö rter: Unter Blutdruck verstehen wir den Druck des Blutes, also des Gefä ß inhaltes gegen die Gefä ß wand. Er wird vor allem bestimmt von der Fö rderleistung des Herzens, der zirkulierenden Blutmenge, der Elastizitä t der groß en Schlagadern und dem Querschnitt der mittleren und kleinen Arterien in der Kö rperperipherie.
Nennen Sie mö glichst viele Wö rter der Wortfamilie „das Herz“, benutzen Sie das deutsch-ukrainische medizinische Wö rterbuch.
II. Lesen und ü bersetzen Sie den Text Arteriosklerose (Arterienverkalkung) Bei einer Arteriosklerose sind die Innenwä nde der Schlagadern (Arterien) durch Ablagerungen verengt und verhä rtet. Umgangssprachlich spricht man auch von einer " Gefä ß verkalkung". Bei einer Arteriosklerose lagert sich immer mehr Fett in die Gefä ß wä nde ein. Sie verkalken, verlieren ihre Elastizitä t und der Gefä ß durchmesser verengt sich zunehmend. In der Folge kann das Blut nicht mehr ungehindert fließ en. Dadurch steigt die Gefahr, dass sich die Arterien verschließ en und es zu einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder zu Durchblutungsstö rungen der Beine (pAVK, Claudicatio intermittens) kommt. Alle Menschen sind mit steigendem Alter zunehmend von der Arteriosklerose gefä hrdet. Weiß e Blutkö rperchen wandern aus dem Blut in die Gefä ß wand ein. Dort nehmen sie verä ndertes (oxidiertes) LDL-Cholesterin aus dem Blut auf. Diese cholesterinhaltigen Zellen werden Schaumzellen genannt. Die Bildung dieser Schaumzellen verursacht eine Entzü ndungsreaktion der Gefä ß wand. Dabei werden Entzü ndungs- und Wachstumsfaktoren freigesetzt, die viele weitere Blutzellen anlocken. Auch diese werden teilweise in die Gefä ß wand eingelagert. Allmä hlich wird die Gefä ß wand umgebaut, und es entsteht eine bindegewebsartige Kapsel mit einem Kern aus Schaumzellen (arteriosklerotisches Plaque). Im Verlauf einer Arteriosklerose wird die Innenhaut der Arterien durch die Ablagerungen immer dicker und der Gefä ß durchmesser verengt sich. Auß erdem versteifen Kalkeinlagerungen die Arterienwand, und das Blutgefä ß verliert seine Elastizitä t. Reiß t die Kapsel ein, lagern sich Blutplä ttchen an. Diese kö nnen Gerinnsel (Thromben) formen und / oder den Gefä ß durchmesser weiter reduzieren. Durch Blutgerinnsel besteht die Gefahr, dass ein Gefä ß vollstä ndig verschlossen wird. Die Folge ist beispielsweise ein Herzinfarkt. Symptome. Die Arteriosklerose selbst verursacht keine Beschwerden. Erst wenn sich der Blutfluss in den Gefä ß en deutlich verringert, kö nnen bestimmte Symptome auftreten. Sie hä ngen davon ab, welche Gefä ß e im Kö rper verengt sind. - Gehirn: Sind von einer Arteriosklerose Gefä ß e betroffen, die das Gehirn versorgen, ist ein Schlaganfall mö glich. Die Folge kann unter anderem eine halbseitige Lä hmung sein. - Herz: Die Arterienverkalkung zeigt sich in Form einer Herzenge (Angina pectoris) bis hin zu einem Herzinfarkt oder einer Herzschwä che (Herzinsuffizienz). - Aorta: Eine Arteriosklerose schwä cht die Gefä ß wand. Es kann zu einer Erweiterung der Hauptschlagader (Aortenaneurysma) kommen. - Nieren: Eine Arterienverkalkung in den Nierengefä ß en verursacht in der Regel einen zu hohen Blutdruck; dies kann verschiedene Folgen haben - bis hin zu einem Nierenversagen. - Beine/Becken: Eine Arteriosklerose in den Beinen fü hrt zu Schmerzen, die anfä nglich nur bei grö ß eren Belastungen auftreten, spä ter auch beim Gehen kurzer Strecken (pAVK = Schaufensterkrankheit). Eine Arterienverkalkung in den Beckenarterien kann bei Mä nnern zu Impotenz fü hren. Diagnose. Wichtig bei der Diagnose von Arteriosklerose ist es zunä chst das individuelle Risikoprofil zu ermitteln. Der Arzt wird Sie daher nach Ihren Lebensgewohnheiten fragen: - Rauchen Sie? - Bewegen Sie sich regelmä ß ig? Treiben Sie Sport? Wenn ja, wie oft? - Wie ernä hren Sie sich? Welche Lebensmittel und vor allem welche Fette bevorzugen Sie? - Gab es Herzinfarkte, Schlaganfä lle oder Diabetes mellitus in Ihrer Verwandtschaft? Eine Blutuntersuchung zeigt, ob erhö hte Cholesterin- oder Blutzuckerwerte vorliegen. Zudem werden bei Verdacht auf Arteriosklerose der Blutdruck, das Gewicht und eventuell der Bauchumfang bestimmt. Eine genaue Befragung (Anamnese) gibt erste Hinweise auf den Ort der Gefä ß verengung bei einer Arteriosklerose. Der Arzt achtet auf Anzeichen von: - koronarer Herzkrankheit (KHK) - peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) - Erweiterung der Hauptschlagader (Aortenaneurysma) - drohendem Schlaganfall - Nierenarterienverkalkung - Impotenz. Je nach vermuteter Krankheit fü hrt der Arzt unterschiedliche Untersuchungen zur Diagnostik durch. Dazu zä hlt zum Beispiel die bildhafte Darstellung der Blutgefä ß e mittels Angiografie oder Dopplersonografie, um Verengungen zu erkennen. Das Fortschreiten der Arteriosklerose lä sst sich aber deutlich verlangsamen, indem man die Risikofaktoren durch Ä nderung der Lebensweise oder medikamentö s beeinflusst. Im Frü hstadium sind Rü ckbildungen von Plaques durch eine cholesterinsenkende Diä t und regelmä ß iges kö rperliches Training mö glich. Untersuchungen haben gezeigt, dass bestimmte Blutdrucksenker (ACE-Hemmer) und Cholesterinsenker (CSE-Hemmer/Statine, Cholesterol-Resorptionshemmer) das Fortschreiten der Arteriosklerose verlangsamen kö nnen. Einige Wirkstoffe senken die Blutfettwerte, etwa Omega-3-Sä urenethylester, Fibrate und Nicotinsä ure. Chirurgisch. Eine lebensbedrohliche Arterienverkalkung ist auch chirurgisch behandelbar. Die Wahl des Therapieverfahrens hä ngt von der Art und vom Ausmaß der Verkalkung ab. Ballonerweiterung (P erkutane T ransluminale A ngioplastie, PTA): Ein kleiner Ballonkatheter wird durch die Blutbahn bis an die verengte Stelle vorgeschoben und aufgeblasen. Das Gefä ß erweitert sich und das Blut kann wieder frei fließ en. Droht ein erneuter Gefä ß verschluss, wird mittels Katheter ein kleines Drahtnetz (Stent) in das Gefä ß eingebracht, um es offen zu halten. Bypass (Umleiten der Blutbahn): Der Chirurg schafft eine " Umleitung", welche das Blut an der verengten Stelle vorbei fü hrt. Bei einer solchen Umleitung handelt es sich entweder um ein kö rpereigenes Gefä ß, dass der Arzt meist aus der Wade entnimmt, oder um eine Gefä ß prothese (meist aus Gore-Tex). Der Bypass setzt an einem freien Abschnitt der Arterie an und mü ndet schließ lich hinter der verengten Stelle wieder ins Gefä ß. So wird die Engstelle ü berbrü ckt. III. Ü bungen nach dem Text Nennen Sie: - den Vorgang der Entstehung von den Arterienablagerungen; - Symptome der Arteriosklerose; - chirurgische Behandlung der Arteriosklerose.
Ergä nzen Sie die Satzanfä nge durch die rechts gegebenen Wö rter und Wendungen:
Bestimmen Sie, welcher aus gegebenen Begriffen „підвищений артеріальний тиск“ bedeutet: Schlagader, Blutader, Herzschlag, Schlaganfall, Blutdruck, Herzinsuffizienz, Blutwerte, Hochblutdruck, Arteriosklerose, Durchblutungsstö rung, Blutmenge.
Setzen Sie in die folgenden Sä tze passende Wö rter “die Uhr“ oder „die Stunde“ ein: 1. Hast du eine …? – Ja, ich habe eine…. 2. Wie spä t ist es? – Es ist 12 …. 3. Wie lange stehst du hier? – Schon eine …. 4. Wie lange hast du den Aufsatz geschrieben? – Zwei ….
Gruppieren Sie folgende Synonyme dem Sinne nach: Arteriosklerose, arteriosklerotisches Plaque, beschweren, Verschluss, Prozess, Gerinnsel, Schlaganfall, Lä hmung, Arterienverkalkung, sprechen, unterhalten, Gehirnschlag, beeinflussen, Rinnsal, Vorgang, Paralyse, arteriosklerotisches Beet, Okklusion, belasten, einwirken.
Gruppieren Sie folgende Antonyme dem Sinne nach: innen, verhä rten, regelmä ß ig, spä t, auftreten, schließ lich, hemmen, auß en, allmä hlich, verengen, erweichen, beschleunigen, fö rdern, erweitern, frü h, plö tzlich, verschwinden, zunä chst, unregelmä ß ig, verlangsamen.
Ü bersetzen Sie die Adjektive mit dem Suffix –haft, benutzen Sie das Wö rterbuch: lebhaft, krankhaft, gewissenhaft, fehlerhaft, frauenhaft, meisterhaft, lehrhaft, schadhaft, schwindelhaft, stimmhaft, sprunghaft, spaß haft.
Beantworten Sie folgende Fragen zum Text: 1. Wobei sind die Innenwä nde der Schlagadern (Arterien) durch Ablagerungen verengt und verhä rtet? 2. Was lagert sich bei einer Arteriosklerose immer mehr in die Gefä ß wä nde ein? 3. Wer ist zunehmend von der Arteriosklerose gefä hrdet? 4. Wie sieht die Innenhaut der Arterien im Verlauf einer Krankheit aus? 5. Warum verursacht die Arteriosklerose selbst keine Beschwerden? 6. Was ist bei der Diagnose von Arteriosklerose wichtig? 7. Was zeigt eine Blutuntersuchung? 8. Worauf achtet der Arzt bei der genauer Befragung der Kranken? 9. Wann sind Rü ckbildungen von Plaques durch eine cholesterinsenkende Diä t und regelmä ß iges kö rperliches Training mö glich? 10. Welche Arterienverkalkung ist auch chirurgisch behandelbar? Ü bersetzen Sie die Sä tze ins Deutsche: 1. При артеріосклерозі мова йде про повільне прогресуюче захворювання артерій. 2. В основі процесу лежать патологічні зміни стінок судин. 3. Артеріосклероз і його ускладнення можуть стати причиною ранньої смерті. 4. Існує багато факторів ризику, які сприяють виникненню артеріосклерозу. 5. Оперативне втручання внаслідок пошкодження стінки судини може привести до кровотечі. 6. Катетер – це тонкий шланг, який вводиться лікарем у звужену судину. 7. Куріння обмежує здатність протікання крові і сприяє утворенню бляшок у судинах. 8. Цукровий діабет, тобто підвищені показники цукру в крові і холестерину, можуть зумовлювати і посилювати атеросклероз. 9. Клінічні симптоми розвиваються у більшості випадків у зрілому і старшому віці.
Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
IV. Grammatik: Konjunktiv. Bildung der Zeitformen Prä sens Konjunktiv Das Prä sens Konjunktiv wird von dem Infinitivstamm mit dem Suffix -e- und folgenden Personalendungen gebildet.
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