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II. Lesen. Lesen Sie den Text „Wiederaufbau und Wiedervereinigung Westdeutschlands“ und übersetzen ins Ukrainische die untergestrichenen Sätze und bestimmen






Lesen Sie den Text „Wiederaufbau und Wiedervereinigung Westdeutschlands “ und ü bersetzen ins Ukrainische die untergestrichenen Sä tze und bestimmen richtige oder falsche Bestä tigungen zum Text mit den Bezeichnungen „R“ oder „F “.

Der schnelle Wiederaufbau in Westdeutschland nach den Zerstö rungen des 2. Weltkrieges wird als „Wirtschaftswunder“ bezeichnet. Ausgangspunkt war die Wä hrungsreform von 1948, das Wiederaufbauprogramm der USA - der Marshallplan - und die Eingliederung Westdeutschlands in die von der USA gefü hrte Weltwirtschaft. Dazu gehö rte die Teilnahme als Grü ndungsmitglied in der OEEC (die Vorlä uferorganisation der OECD) 1948 und in der Europä ischen Gemeinschaft fü r Kohle und Stahl (die Vorlä uferorganisation der EU) 1951. Mit dem Luxemburger Abkommen vom September 1952 und dem Londoner Schuldenabkommen vom Februar 1953 wurden die finanziellen Verpflichtungen Deutschlands aus der Vorkriegszeit, die durch die Kriegszeit entstanden Reparationen und die Entschä digung der jü dischen Verfolgten derart geregelt, dass die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches nicht mit zu groß en finanziellen Lasten beladen wurde.

Die DDR wurde im September 1950 in den von der Sowjetunion gefü hrten Rat fü r gegenseitige Wirtschaftshilfe aufgenommen. Mit der Erhö hung der Arbeitsnormen um zehn Prozent sollten wirtschaftliche Schwierigkeiten begegnet werden, doch kam es deshalb unter anderem zum Volksaufstand vom siebzehnten Juni 1953. Bis zum 13. August 1961, dem Beginn des Baues der Berliner Mauer und der Verstä rkung der Grenzbefestigung an der Innerdeutsche Grenze flü chteten viele Millionen Ostdeutsche nach Westdeutschland, was nicht folgenlos fü r die Wirtschaft blieb. Ab 1962 gab es die Einzelhandelskette Intershop mit dem Ziel „Westgeld“ zu erwirtschaften. Ab 1966 bestand der Bereich Kommerzielle Koordinierung im Ministerium fü r Auß enhandel, der mit legalen und illegalen Mitteln arbeitete. Notwendig wurden diese Maß nahmen, da westliche Produktionsanlagen fü r Export- und Konsumgü ter gekauft wurden und mit Westgeld bezahlt werden mussten.

Ein Ausgangspunkt der deutschen Wiedervereinigung war die schlechte wirtschaftliche Situation gegen Ende der DDR. Speziell im Vergleich zu Westdeutschland war der Rü ckstand der DDR erheblich, wä hrend sie im Vergleich zu den anderen RGW-Staaten gut dastand. Da die ostdeutsche Regierung sich der sowjetischen Perestroika nicht anschloss, verlor sie die sowjetische Unterstü tzung und damit die Sicherheit einen Aufstand der eigenen Bevö lkerung Niederschlagen zu kö nnen. Mit der sogenannten Wende vom Herbst 1989 bis zum Frü hjahr 1990 leitete die ostdeutsche Bevö lkerung das Ende der DDR ein.

Nach der deutschen Wiedervereinigung trat die Wä hrungs-, Wirtschafts- und Sozialunion am 1. Juli 1990 in Kraft. Die Volkseigenen Betriebe wurden der Treuhandanstalt ü bergeben mit dem Ziel diese zu privatisieren oder zu schließ en. Am 31. Dezember 1994 wurde die Treuhandanstalt aufgelö st, die verbliebenen Aufgaben auf mehrere Folgegesellschaften verteilt und die angefallenen Schulden in den Erblastentilgungsfonds eingebracht.

Zur Finanzierung der ostdeutschen Bundeslä ndern wurden die Solidarpakte I und II vereinbart. Der Bund finanziert sich wiederum zum Teil ü ber den Solidaritä tszuschlag. Darü ber hinaus wurde die Neuverschuldung des Bundeshaushaltes stark erhö ht und das soziale Sicherungssystem durch stark steigende Kosten wegen der etwa doppelt so hohen Arbeitslosigkeit im Osten belastet.

Die Wirkung der Maß nahmen zeigen sich in den groß en Fortschritten in der Erhö hung des ostdeutschen Lebensstandards, die Marktwirtschaft ist etabliert und die Infrastruktur wurde verbessert. Die Produktivitä t je Arbeitnehmer ist deutlich gestiegen, obwohl die Lohnstü ckkosten noch hö her als in Westdeutschland sind. Gleichzeitig dauert der Angleichungsprozess zwischen Ost und West lä nger als ursprü nglich angenommen an, nach manchen Maß stä ben stagniert er sogar bereits seit Mitte der 1990er Jahre.

Test:

1. Der schnelle Wiederaufbauin Westdeutschland nach den Zerstö rungen des 2. Weltkrieges wird als „Wirtschaftswunder“ bezeichnet.

2. Dazu gehö rte die Teilnahme als Grü ndungsmitglied in der OEEC (die Vorlä uferorganisation der OECD) 1948 und in der Europä ischen Gemeinschaft fü r Kohle und Stahl (die Vorlä uferorganisation der EU) 1951.

3. Die DDR wurde im September 1955 in den von der Sowjetunion gefü hrten Rat fü r gegenseitige Wirtschaftshilfe aufgenommen.

4. Bis zum 13. August 1961, dem Beginn des Baues der Schweizerischer Mauer und der Verstä rkung der Grenzbefestigung an der Innerdeutsche Grenze flü chteten viele Millionen Ostdeutsche nach Westdeutschland…

5. Ab 1962 gab es die Einzelhandelskette Intershop mit dem Ziel „Westgeld“ zu erwirtschaften.

6. Ein Ausgangspunkt der deutschen Wiedervereinigung war die beste wirtschaftliche Situation gegen Ende der DDR.

7. Nach der deutschen Wiedervereinigung trat die Wä hrungs-, Wirtschafts- und Sozialunion am 1. Juli 1999 in Kraft.

8. Zur Finanzierung der ostdeutschen Bundeslä ndern wurden die Solidarpakte I und II vereinbart.

9. Die Produktivitä t je Arbeitnehmer ist deutlich niedergelassen, obwohl die Lohnstü ckkosten noch hö her als in Westdeutschland sind.

10. Gleichzeitig dauert der Angleichungsprozess zwischen Ost und West lä nger als ursprü nglich angenommen an, nach manchen Maß stä ben stagniert er sogar bereits seit Mitte der 1990er Jahre.


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