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II. Lesen. Lesen Sie den Text „Struktur der Schweizer Wirtschaft“, übersetzen ins Ukrainische die untergestrichenen Sätze und bestimmen richtige oder falsche






Lesen Sie den Text „Struktur der Schweizer Wirtschaft “, ü bersetzen ins Ukrainische die untergestrichenen Sä tze und bestimmen richtige oder falsche Bestä tigungen zum Text mit den Bezeichnungen „R“ oder „F “.

Die Wirtschaft der Schweiz gilt als eine der stabilsten Volkswirtschaften der Welt. Berechnet nach dem Bruttoinlandsprodukt liegt die Schweiz weltweit an 19. Stelle, berechnet nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sogar auf dem 4. Platz. Hauptarbeitgeber ist der Dienstleistungssektor mit seinem Handels- und Finanzplatz. Daneben sind aber auch der Tourismus und die Industrie wichtige Zweige der Schweizer Wirtschaft.

Landwirtschaft und Rohstoffe

Im hochindustrialisierten Dienstleistungsstaat Schweiz arbeiten heute weniger als vier Prozent der Bevö lkerung in der Landwirtschaft. Trotzdem wird dieser Wirtschaftszweig vom Bund mit beträ chtlichen Mitteln unterstü tzt (Subventionen). Die landwirtschaftliche Produktion ist regional sehr unterschiedlich. In den Voralpen, Alpen und im Jura dominiert Viehzucht und Milchwirtschaft, im Mittelland Getreide-, Kartoffel- und Rü benanbau, in der Ostschweiz und im Wallis Obst. In verschiedenen Gebieten wird Weinbau betrieben. Exportiert wird in erster Linie Hartkä se (Emmentaler, Greyerzer (Gruyè re), und Sbrinz). In der Schweiz dominiert in der Landwirtschaft die integrierte Produktion. Der biologische Anbau beträ gt etwa 9% der Produktion und ist stark im Wachsen. Es gibt keinen Anbau von gentechnisch verä nderten Pflanzensorten, ausser zu Forschungszwecken.

Die Schweiz ist rohstoffarm. Abgebaut werden Kies, Kalkstein (Jura), Ton, Granit (Graubü nden, Tessin) und Salz (Rheinfelden, Bex). Kohle, Uran und Erdö l sind bisher nur in Spuren gefunden worden. Mehrere Minen, die in der Vergangenheit Eisenerz (Sargans, Fricktal, Stechelberg), Asphalt (Travers), Kupfer (Zinal) oder Gold (Gondo) lieferten, wurden mittlerweile geschlossen. Ein wichtiger Rohstoff der Schweiz ist die Wasserkraft, die mit Speicherkraftwerken und Laufkraftwerken zwei Drittel des Schweizer Elektrizitä tsbedarfs deckt.

Gewerbe und Industrie

· traditionell: Uhren-Industrie, Prä zisionsinstrumente, Maschinenbau, Apparate, Chemie/Pharma, Nahrungsmittel

· zunehmend: Pharmazeutik, Medizintechnik

Der grö sste Teil des Bruttoinlandsproduktes wird im sekundä ren und tertiä ren Sektor erwirtschaftet. Der sekundä re Sektor (Industrie) hat beschä ftigungsmä ssig stark an Bedeutung verloren, dennoch arbeiten rund 24% der Beschä ftigten in der Industrie.

Im sekundä ren Sektor dominieren die Uhrenindustrie (v.a. Swatch Group) und der Maschinenbau (z.B. ABB, Sulzer). Bekannt ist die Schweiz zudem fü r die Herstellung von Prä zisionsinstrumenten, Apparaten sowie fü r die Pharmaindustrie (Novartis, Roche), die Chemie, die Nahrungsmittel-Herstellung (Nestlé) und die Medizintechnik.

Energie

Die Energie ist der Blutkreislauf jeder Volkswirtschaft. Einer der wenigen Rohstoffe, welche die Schweiz besitzt, ist das Wasser zur Stromerzeugung; das Land gilt als " Wasserschloss Europas". Dennoch trug die Stromproduktion mit Hilfe von Laufkraftwerken (entlang der Flü sse) und Pumpspeicher-Kraftwerken (Nutzung von Gebirgs-Stauseen) 2006 nur ca. 14 % zum End-Energieverbrauch des Landes bei.

Dienstleistungen

Der tertiä re Sektor hat eine immer grö ssere Bedeutung: 73% der Erwerbstä tigen arbeiteten 2003 im Dienstleistungssektor (15.1% im Handel, 5.7% in Hotels und Restaurants, 5.1% in Banken und Versicherungen).

Die zu den grö ssten Banken der Welt gehö renden UBS AG wie auch die Credit Suisse haben ihren Sitz in der Schweiz. Beide Banken zusammen hatten 2003 einen Bruttoertrag von 60 Milliarden Franken.

Seit fast 200 Jahren ist der Fremdenverkehr ein Hauptwirtschaftszweig in der Schweiz, begü nstigt durch die Alpen, die Seen und die Schö nheit des Landes.

Test:

1. Die Wirtschaft der Schweiz gilt als eine der stabilsten Volkswirtschaften der Welt.

2. Berechnet nach dem Bruttoinlandsprodukt liegt die Schweiz weltweit an 89. Stelle, berechnet nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sogar auf dem 6. Platz.

3. Daneben sind aber auch der Tourismus und die Industrie wichtige Zweige der Schweizer Wirtschaft.

4. Im hochindustrialisierten Dienstleistungsstaat Schweiz arbeiten heute weniger als vierzehn Prozent der Bevö lkerung in der Landwirtschaft.

5. In den Voralpen, Alpen und im Jura dominiert Viehzucht und Milchwirtschaft, im Mittelland Ä pfel-, Apfelsine-, Bananenbä ume, in der Ostschweiz und im Wallis Obst.

6. In verschiedenen Gebieten wird Weinbau betrieben.

7. Die Schweiz ist, leider, nicht rohstoffarm.

8. Einer der wenigen Rohstoffe, welche die Schweiz besitzt, ist das Wasser zur Stromerzeugung; das Land gilt als " Wasserschloss Europas".

9. Dennoch trug die Stromproduktion mit Hilfe von Laufkraftwerken (entlang der Flü sse) und Pumpspeicher-Kraftwerken (Nutzung von Gebirgs-Stauseen) 2006 nur ca. 44 % zum End-Energieverbrauch des Landes bei.

10. Seit fast 2000 Jahren ist der Fremdenverkehr ein Hauptwirtschaftszweig in der Schweiz, begü nstigt durch die Karpaten, die Seen und die Schö nheit des Landes.


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