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Контрольное задание № 4






 

Проработайте самостоятельно следующие грамматические темы:

1. Конструкция haben или sein + zu + инфинитив.

2. Распространенное определение.

3. Причастие I (Partizip I) с zu в функции определения.

 

После проработки указанного выше материала приступайте к выполнению письменного задания.

 

I. Перепишите и переведите данные предложения; подчеркните те из них, в которых глагол haben или sein выражают долженствование или возможность.

Das Laboratorium hat moderne optische Gerä te. Der Gelehrte hat wichtige Untersuchungen durchgefü hrt. Der Student hat diese Konntrollarbeit schriftlich zu machen. Mein Bruder ist als Gast nach Deutschland gefahren. Diese Fotos sind nur den Morgenstunden zu machen. Der Personal computer hat die nö tige Information in einigen Sekunden ausgegeben. Diese Anlage hat den Menschen von der schweren Handarbeit zu befreien.

 

II. Перепишите предложения; возьмите в скобки распространенное определение; подчеркните прилагательное или причастие, на базе которого построено распространенное определение; переведите.

Образец: Die (an den zahlreichen Hochschulen unseres Landes ausgebildeten) Fachleute arbeiten auf allen Gebieten der Volkswirtschaft. – специалисты, подготовленные в многочисленных вузах нашей страны, работают во всех областях народного хозяйства.

1) Die vor kurzem im Klub unseres Institutes erö ffnete Ausstellung wird von den Studenten gern besucht.

2) Die im Jahre 1703 angelegte Peter-Pauls-Festung gilt als erster Bau von Sankt-Petersburg.

3) Der von vielen Springbrunnen geschmü ckte Alexander-Platz ist der beliebte Treffpunkt.

4) Diese im zweiten Weltkrieg fast vö llig zerstö rte Stadt ist heute noch schö ner geworden.

5) Der die Rechtlinien der Regierungspolitik bestimmende Bundeskanzeer des vereinigten Deutschlands trä gt dafü r die eigentliche Verantwortung gegenü ber Bundestag.

6) Die zur Leipziger Messe gekommenen Geschä ftsleute und Wissenschaftler von etwa 100 Lä ndern der Welt haben dort die Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen kennenzulernen.

7) Das aus zwei Kammern bestehende Parlament der BRD wird alle vier Jahre gewä hlt.

 

III. Переведите словосочетания; сравните значение Partizip I с частицей zu и без частицы zu:

die steigende Temperatur; die entstehenden Schwierigkeiten; der durchzufü hrende Versuch; das wiederherzustellende Gebä ude.

 

Die eine Exkursion organisierenden Studenten; die zu organisierende Exkursion; der die Elektronengerä te herstellende Betrieb; die in diesem Jahr herzustellenden Gerä te.

 

Прочтите текст в переведите его устно, затем перепишите и переведите письменно заглавие и абзацы 3, 4

 


 

Land Bayern

Bayern liegt im Mittelpunkt Europas. In der Oberpfalz ist noch heute jener Stein zu sehen, den Napoleon 1805 setzen ließ, um die „Mitte Europas” zu kennzeichnen. Brü ssel, Mailand, Wien, Budapest, Paris, Rom oder Zü rich sind von Bayern aus in kurzer Reisezeit zu erreichen. Kein Wunder, daß der Freistaat Bayern einer der wichtigsten europä ischen Knotenpunkte fü r Luftfahrt; Eisenbahn- und Straß enverkehr wurde.

Bayern ist mit 70553 km2 das flä chenmä ß ig grö ß te Land der Bundesrepublik Deutschland. Mit rund 11 Millionen Einwohnern hat es die zweitgrö ß te Bevö lkerungszahl unter den Bundeslä ndern. Die Landeshauptstadt ist Mü nchen.

Die bayerische Landschaft zeichnet sich durch ihre groß e Vielfalt aus. Von den Groß landschaften sind die Bayerischen Alpen am bekanntesten. Von den Alpen bis zur Donau erstreckt sich das Alpenvorland. Viele Flü sse durchziehen Bayern. Die lä ngsten sind die Donau und der Main. Von den zahlreichen Alpen- und Voralpenflü ssen, die von Sü den in die Donau mü nden, sind die Isar und der Inn die wichtigsten. Ein Drittel der Waldflä che und ü ber ein Viertel der Wasserflä che der Bundesrepublik Deutschland befinden sich in Bayern.

Bayern war noch nach dem Krieg ein reines Agrarland. Heute ist es zu einem modernen Industriestaat mit einer zukunftsweisenden Wirtschaftsstruktur geworden. Bayern besteht heute nicht nur aus schö ner Landschaft mit zahllosen Kulturdenkmä lern, Bayern ist nicht nur ein Land der Gastlichkeit und der Erholung; es wurde auch zu einem der wichtigsten wissenschaftlich-technischen und industriellen Zentren Europas. In Bayern sind moderne Betriebe der Elektrotechnik, Mikroelektronik, Chemie und der Kraftfahrzeugindustrie zu Hause. Neben internationalen Groß unternehmen besteht Bayerns Wirtschaft aus vielen kleinen und mittleren Betrieben.

3. Die Wandlung vom Agrar- zum Industriestaat bedeutet keineswegs, daß die bayerische Landwirtschaft heute weniger leistungsfä hig wä re als vor 40 Jahren. Ganz im Gegenteil: Bayern ist zu einem Viertel an der Nahrungsmittel- und Holzproduktion des Bundesgebiets beteiligt. Wichtige Handelspartner fü r bayerische landwirtschaftliche Produkte sind Italien, Frankreich und die USA.

4. Es ist ein erklä rtes Ziel der Staatsregierung, die bä uerliche Landwirtschaft zu erhalten. Dazu gehö rt vor allem der mit dem Landwirtschaftsfö rderungsgesetz von 1972 eingeleitete “Bayerische Weg” in der Agrarpolitik. Er soll dazu beitragen, die Stellung der bayerischen Land- und Forstwirte zu sichern, hochwertige Produkte und gesunde Nahrungsmittel zu erzeugen und gleichzeitig den lä ndlichen Raum als Kulturlandschaft zu erhalten. Das Programm war von Anfang an am Grundsatz ausgerichtet, einen Einklang zwischen marktpolitischen Erfordernissen und ö kologischen Notwendigkeiten zu erreichen.

1972 wurde erstmals ein Landschaftspflegehonorar gewä hrt, das inzwischen zum Vorbild des EG-Bergbauernprogramms wurde. Danach erhalten die Betriebe direkte Einkommenshilfen in Gebieten, wo aufgrund naturbedingter Nachteile kein vergleichbares Einkommen zu erwirtschaften ist. Mit dem bayerischen Kulturlandschaftsprogramm wurde die nach EG-Recht zulä ssige Mö glichkeit geschaffen, die Sonderleistungen fü r Bayern fü r Natur und Umwelt zu honorieren. Es fö rdert insbesondere umweltschonende Formen der Acker- und Grü nlandnutzung, die arbeitsextensive Viehhaltung, die Pflanzung von Hecken und Strä uchern in der Feldflur und die Alm- und Alpwirtschaft.

Besondere Kennzeichen Bayerns sind seit jeher die Schö nheit seiner Landschaft, seine geschichtliche Vergangenheit und der Reichtum seiner Kultur. Der Fremdenverkehr hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Erholsame Wander- und Spaziermö glichkeiten, Klö ster und Kirchen, Schlö sser und Gä rten haben Bayern zum wichtigsten Fremdenverkehrsland in der Bundesrepublik Deutschland gemacht.

Unvergleichlich reich ist die Museumslandschaft Bayerns. In fast 700 Museen werden Kunstschä tze aus alter Welt bewä hrt und gepflegt. Jä hrlich kommen 17 Millionen Besucher in die Museen und Kunstsammlungen, zu den Schlö ssern. Bayern ist neben Baden-Wü rttemberg das an Baudenkmä lern reichste Land der Bundesrepublik. Der Freistaat leistet viel fü r die Zeugnisse seiner Geschichte. Fü r den baulichen Unterhalt, die Pflege und den Wiederaufbau der Burgen, Schlö sser und Gä rten, die ihm selbst gehö ren, gibt er jä hrlich ü ber 60 Millionen DM aus. 70 Millionen DM stellt er an Zuschü ssen und Darlehen fü r Instandsetzungsmaß nahmen an Baudenkmä lern bereit, die nicht in seinem Eigentum stehen.

Zu den wesentlichen Aufgaben bayerischer Kulturpolitik zä hlt auch die Fö rderung von Volksmusik, Gesangs-, Trachten- und Schü tzenvereinen und von allen anderen Einrichtungen, die sich um bayerisches Brauchtum verdient machen.

31 feste Schauspiel-, Opern- und Operettenbuhnen, 29 Freilicht- und Festspielunternehmen und 11 Puppentheater sorgen fü r ein vielseitiges Kulturangebot. Etwa 11000 Vorstellungen pro Jahr werden von rund 4, 5 Millionen Zuschauern besucht.



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