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IV Spracharbeit. Vorsicht: Spielende Kinder!
Vorsicht: Spielende Kinder! Partizipien als Adjektive Vorsicht! Spielende Kinder! Der Film war sehr spannend. Partizip I Mö gen Sie gern gerö stete Erdnü sse? Der Laden ist heute wegen Inventur geschlossen. Partizip II Partizipien kann man wie Adjektive verwenden
Partizip I (= Partizip Prä sens )
Form: spielen-d-e Kinder; blü hen-d-e Wiesen: Infinitiv + -d (+ Endung) Bedeutung: etwas passiert gleichzeitig mit einer anderen Handlung: Auf der Straß e sahen wir spielende Kinder. = Wir sahen: Die Kinder spielten gerade auf der Straß e.
Partizipien I stehen meistens vor dem Substantiv und haben Adjektiv-Endungen.
Manche Partizipien I kö nnen auch idiomatisch mit «sein» oder anderen Verben verwendet werden. Dann haben sie keine Endung: Das Kleid ist ja entzü ckend! (sehr hü bsch). Sie sah ihn strahlend an.
Partizip II (= Partizip Perfekt)
Vor einem Substantiv hat das Partizip II die Adjektiv-Endungen. Es hat meistens eine Passiv-Bedeutung.
Sie wissen lä ngst, wie das Partizip II gebildet wird — wir benutzen es fü r das Perfekt und fü r das Passiv. Aber wir kö nnen es auch wie ein Adjektiv gebrauchen. Ebenso wie das Partizip I kö nnen wir auch das Partizip II deklinieren, genau wie ein Adjektiv: NOM AKK DAT GEN die breite Spur die breite Spur der breiten Spur der breiten Spur die frisch getretene Spur die frisch getretene Spur der frisch getretenen Spur der frisch getretenen Spur Hinweis
Man kann das Partizip II auch mit anderen Verben verwenden: Er blickte erstaunt um sich.
IV. 1 Schü ttelkasten. Bitte verbinden Sie immer ein Verb und ein Nomen. Beispiel: Die lachenden Diebe
VI. 2 Bilden Sie kleine Nomengruppen mit dem Partizip I.
Die Kunden protestieren protestierende Kunden ____________ Der Kaufmann lä chelt immer ein immer lä chelnder Kaufmann Die Drogerie geht gut________________________________ Die Preise steigen___________________________________ Der Kunde zahlt____________________________________ Die Tü r ö ffnet sich von selbst_________________________ Die Lampe brennt hell_______________________________ Der Dieb kommt herein______________________________ Eine Frau weint laut_________________________________ Der Kaufmann zittert________________________________ Der Hund bellt_____________________________________ Die Leute schweigen________________________________
IV. 3 Lesen Sie noch einmal die Beispiele der Ü bung 2. Versuchen Sie daraus eine kleine Geschichte zu entwickeln. Nicht alle Beispiele brauchen zu erscheinen; schreiben Sie ganz frei.
IV. 4 Setzen Sie die Partizipien an die passende Stelle.
Sie saß en schweigend am Tisch. Die Gerä usche der Straß e fü llten den Raum: Ein Motorrad fuhr vorbei, eine Frau schrie aus einem Fenster im Nachbarhaus. Ein Flugzeug flog ü ber sie hinweg. Ein Hund lief hinter einem anderen Hund her. Sie blickten sich an: Es gab nichts mehr zu sagen!
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VI. 5 Erklä ren Sie die Bedeutung des Partizips I:
ein Reisender ist ein Mann, der reist ein fahrendes Schiff ist ein denkender Mensch ist fließ endes Wasser ist steigende Preise sind lachende Kinder ein Lernender die wartenden Leute eine Schlafende schimpfende Patienten ein Zuspä tkommender IV. 6 Bilden Sie Nomengruppen mit dem Partizip II!
Bratä pfel sind gebrate ne Ä pfel ___________ Kochschinken ist____________________ Mischgemü se ist____________________ Rö stkartoffeln sind___________________ Kochfisch ist______________________ Schlagsahne ist_____________________ Hackfleisch ist_____________________ Brathä hnchen sind___________________ Trockenmilch ist____________________ Bratwurst ist_______________________
IV. 7 Ergä nzen Sie die Partizipien. Achten Sie auf die Endungen.
Der Vogel flog durch das geö ffnete Fenster herein. Er setzte sich direkt auf den______ Tisch und schaute mit ______ Augen um sich. Das Besteck glä nzte, die frisch______ Tischdecke duftete. Da hö rte der Vogel menschliche Stimmen durch die_______ Tü r— und flog schnell wieder hinaus ins Freie.
IV. 8 Kö nnen Sie diese Wö rter erklä ren?
a Die sauber geputzten Schuhe sind die Schuhe, die sauber g e putzt wurden. b Das frisch gewaschene Hemd ist__________________ c Ein weit gereister Mann ist______________________ d Der Langgesuchte ist e Ein wiederentdeckter Tempel ist f Der Geflohene ist g Die bestellte Schiffskarte ist _ h Die fast vergessene Sonne ist _ і Die zurü ckgekehrte Mö we ist
IV. 9 Lesen Sie den Text! Suchen Sie alle im Text vorkommenden Partizipien und machen Sie eine Liste von Partizipien I und Partizipien II! «Ich muss mal schnell nach London, ich brauche dringend ein paar neue Hü te», sprach er zu seiner Frau, «Hü te, wirkliche Hü te gibt es nur in London.» — «Da bin ich ja gespannt, wann du wiederkommst», sagte sie. Tatsä chlich kam er erst nach vier Monaten zurü ck, er hatte.einen kleinen Umweg ü ber Kuba genommen. Nä mlich Heinrich Schliemann, der bekannte und gefü rchtete Groß kaufmann, zugleich Gelehrter, Weltreisender und Archä ologe (er entdeckte 1873 das antike Troia, 1876 Mykene, 1884Tiryns). So ungewö hnlich wie er lebte, lernte er. Durch konzentrierte Ü bung entwickelte er sein Sprachtalent so, dass er Franzö sisch, Hollä ndisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Polnisch, Tü rkisch, Arabisch, Persisch, Griechisch wie spielend lernte und jede dieser Sprachen nach sechs bis acht Wochen fließ end sprach. Seine Methode (so schreibt er) war, «dass man sehr viel laut liest, keine Ü bersetzungen macht, tä glich eine Stunde nimmt, immer Ausarbeitungen ü ber uns interessierende Gegenstä nde niederschreibt. Ü berall trug ich, auch wenn es regnete, ein Buch in der Hand, aus dem ich etwas auswendig lernte; auf dem Postamte wartete ich nie, ohne zu lesen. So stä rkte ich allmä hlich mein Gedä chtnis und konnte tä glich zwanzig gedruckte Seiten wö rtlich hersagen, wenn ich sie dreimal aufmerksam durchgelesen hä tte.» Seine Tagebü cher sind abwechselnd in allen Sprachen geschrieben, seine Doktorarbeit ist in altgriechisch verfasst. Obwohl Schliemann von seiner Grö ß e durchaus ü berzeugt war, wunderte er sich doch immer wieder ü ber seinen Erfolg. «Ich habe im Leben immer mehr Glü ck als Verstand gehabt», schrieb er an einen Freund, «aus den grö ß ten von mir gemachten Dummheiten entstand mein grö ß tes Glü ck.» Heinrich Schliemann, geb. 1822 in Mecklenburg, kaufmä nnische Lehre in einem kleinen Laden, Bü roangestellter im Amsterdam, spä ter auß erordentliche kaufmä nnische Erfolge, Bankdirektor, Bergwerksbesitzer, Multimillionä r. Mit 44 Jahren Studium der Archä ologie. Heiratete die um 30 Jahre jü ngere Griechin Sophia Engastromenos, entdeckte Troia, Mykene. 1890 Tod in Neapel. IV. 10 Sprichwö rter Wie heiß en die Sprichwö rter? Finden Sie die richtigen Paraphrasen zu den Sprichwö rtern. Schlafende Hunde soll man nicht wecken 1.Schlafende Hunde 2. Aufgeschoben 3. Frisch gewagt 4. Die Ratten ist halb gewonnen, verlassen das sinkende Schilf, ist nicht aufgehoben, soll man nicht wecken.
a. Wir kö nnen es jetzt nicht machen, aber wir machen es auf jeden Fall. b. Wer mutig anfä ngt, hat schon einen wichtigen Teil geschafft. c. Jetzt ist nichts mehr zu retten. d. Man sollte sich keine zusä tzlichen Probleme machen.
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