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Adjektiv als Substantiv
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Personen
Adjektive
der/die Deutsche (ein Deutscher, eine Deutsche)
der/die Bekannte (ein Bekannter, eine Bekannte)
der/die Arbeitslose (ein Arbeitsloser, eine Arbeitslose)
der/die Jugendliche (ein Jugendlicher, eine Jugendliche)
deutsch
bekannt
arbeitslos
jugendlich
Ebenso: der/die Verwandte, der/die Fremde, der/die Kranke, der/die Schlaue, der/die Adelige,...
| Abstrakte Konzepte (immer neutrum) | Adjektive |
| das Gute, das Schlechte, das Schö ne, das Alte das Neueste, das Schö nste, das Beste (Superlativ) | gut, schlecht, schö n, alt neu, schö n, gut |
| Partizip I als SubstantivPartizip I | |
| der/die Studierende (ein Studierender, eine Studierende) der/die Reisende (ein Reisender, eine Reisende) | studierend reisend |
Ebenso: der/die Vorsitzende, der/die Alleinerziehende (jemand, der/die ein Kind allein aufzieht)
| Partizip II als Substantiv | Partizip II |
| der/die Angestellte (ein Angestellter, eine Angestellte) der/die Vorgesetzte (ein Vorgesetzter, eine Vorgesetzte) | angestellt vorgesetzt |
Ebenso: der/die Verheiratete, der/die Bekannte, der/die Verletzte, der/die Behinderte,...
Aber: der Beamte, ein Beamter; die Beamtin, eine Beamtin (Partizip: beamtet)
Ü bungen
VI. 1 Suchen Sie im Text A Adjektive und Partizipien als Substantive!
VI. 2 Finden Sie Adjektive und Partizipien zu den unterstrichenen Substantiven!
Es war schon spä t, und die Angestellten wollten gerade angestellt
gehen. Da betrat ein Fremder і den Laden. Er hatte _____
etwas Besonderes? an sich, aber es war schwer zu______
sagen, was so besonders an ihm war: Seine enorme _____
Grö ß e -\? Das leuchtende Weiß 4 seiner Haare? Die _____
Schä rfe s seiner Stimme? Er sah aus wie ein Reisender ^, der schon lange nicht mehr an einem Ort gewohnt hatte. Das Komischste? an ihm war jedoch, dass er gar nichts kaufen wollte.
VI. 3 Setzen Sie die Adjektive und Partizipien als Substantive in den Text ein!
1. Der Faule kommt nicht weit- dem
____ö ffnen sich die Tü ren. faul, fleiß ig
2. Den____ gehö rt das Himmelreich, den_____ arm, reich
die halbe Welt.
3. Jeder ist fast ü berall auf der Welt ein______. fremd
4. Manchmal will man nur __ und schafft gut, schlecht
doch nur ____
5.____soll man nicht aufhalten. reisend
VI. 4 Nur Superlative:
l.Dubist so verstä ndnisvoll! Das ist das Schö nste, Schö n
was ich seit langem gehö rt habe.
2. In der Prü fung ist es das_____, die Nerven zu wichtig
behalten.
3. Der Krieg ist fü r viele Menschen das_____ was sie je schlimm
erlebt haben.
4. Dass ich ihn getroffen habe, ist das___ was gut
mir passieren konnte.
VI. 5 Ergä nzen Sie die Substantive! (Wandeln Sie die Verben in Partizipien I (P I) oder Partizipien II (PII) um.)
Sehr geehrter Vorsitzender, liebe Anwesende, unser Staat ist unsozial! Den Unternehmern, den______ und den______ geht es gut — aber was sagt dazu ein
______ oder ein einfacher Arbeiter? Die______ und_______ in unserer
Gesellschaft leben heute schlechter als vor zehn
Jahren. Unsere Steuern sind ungerecht: die___
kö nnen mehr Steuern sparen als eine______
(oder ein___________), wo bleibt da die
Gerechtigkeit? Unsere
verlieren die Hoffnung, weil es keine Stellen fü r sie gibt — das kann so nicht weitergehen!
VI. 6 Wahl-Taktik
Sie sind Politiker. Wer ist Ihre Zielgruppe? Um wen brauchen Sie sich nicht zu bemü hen?
Wir mü ssen uns um die Studierenden bemü hen — die werden mal sehr einflussreich.
Um die Alten brauchen wir uns nicht zu bemü hen — die haben schon eine feste Meinung....
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