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Rektion der Verben. beschließen + Akkusativ






beschließ en + Akkusativ

Der Lehrer beschließ t seinen Lehrplan fü r das neue Semester.

 

benö tigen + Akkusativ

Die Studenten benö tigen aktuelle Lehrmaterialien.

 

(sich) gliedern in + Akkusativ

Das akademische Jahr gliedert sich in Winter- und Sommersemester.

 

klagen ü ber + Akkusativ

Der Professor klagt ü ber die schlechte Vorbereitung der Studenten zur Prü fung.

 

sich orientieren an + Dativ

Neue Studiengä nge orientieren sich immer an den Bedü rfnissen der Studierenden.

 

Ü bungen zum Text

II. 1 a) Studieren Sie den Text!

b) Gliedern Sie ihn sinngemä ß in 4-5 Abschnitte und geben Sie

jedem Textabschnitt eine Ü berschrift!

c) Stellen Sie Fragen zum Text!

 

II. 2 Entscheiden Sie mit Hilfe des Textes: Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?


 

  ja nein
Die einzelnen Bundeslä nder bestimmen autonom ü ber Fragen der Universitä tsausbildung.    
Das Hochschulsystem in Deutschland besteht ü berwiegend aus privaten Hochschulen.    
Die Technischen Hochschulen vergeben vor allem Diplome.    
Fast die Hä lfte der Studierenden sind heute die Mä nner, Tendenz weiter steigend.    
Ausgesprochene Elite-Hochschulen wie in den USA, Groß britannien gibt es auch in Deutschland.    
Alle Studenten kö nnen durch BaFö G-Gelder gefö rdert werden.    
Die Mehrzahl der Studenten lebt in den neuen Bundeslä ndern.    
Bei den Numerus-clausus-Fä chern teilt die Zentralstelle fü r die Vergabe von Studienplä tzen in Dortmund bundesweit die zur Verfü gung stehenden Plä tze zu.    
Jeder Student kann weitgehend selbst Fä cherkombinationen, Seminare, Vorlesungen auswä hlen.    
Die sogenannte Studienfreiheit trä gt zu den vergleichsweise kurzen Studienzeiten in Deutschland bei.    
Die Reformansä tze und die Neuerungen kommen nicht nur aus den Ministerien.    

 

II. 3 Suchen Sie im Text die entsprechenden Synonyme zu den folgenden Wö rtern!

 

sich teilen` —

eine Prü fung bestehen —

bedü rfen —

entscheidend —

gewä hren —

die Wirksamkeit —

unzufrieden sein —

der Vorzug —

frü her —

unterschreiben —

verteilen —


II, 4 Kombinieren Sie richtig!


Abitur

zur Verfü gung

Angebot

Diplome

Ideen

Abkommen

unterzeichnen

entwickeln

ablegen

erweitern

stehen

vergeben


 

II. 5 Setzen Sie die Wö rter an der richtigen Stelle und in der richtigen Form ein! Ü bersetzen Sie dann die Sä tze!

 
 
gelten, die Gesetzgebung, vorgesehen, anbieten, zur Verfü gung, entstehen (Imperfekt), sich lassen, zustä ndig, ablegen, fö rdern, ö ffnen  

 

 


l.Das... Kultusministerium beschließ t eine Studienordnung fü r die einzelnen Universitä ten sowie Prü fungsordnungen fü r die einzelnen Fachbereiche, die an dieser Universitä t vertreten sind.

2. Die Fachhochschulen... vor allem in den 70er und 80er Jahren, als die Jugend an die Universitä ten drä ngte.

3. Die Fachhochschulen unterliegen... der Bundeslä nder.

4. Das Abitur wird nach 13 beziehungsweise 12 Schuljahren....

5. Die deutsche Bildungspolitik hat die Hochschulen seit den siebziger Jahren weiten Bevö lkerungsschichten....

6. An den Universitä ten gibt es Stipendien fü r besonders begabte Studenten, die mit Sondermitteln aus staatlichen oder privaten Spenden... werden.

7. An jeder Universitä t in Deutschland steht eine bestimmte Anzahl von Studienplä tzen fü r die einzelnen Fachrichtungen.......

8. Die Studienfreiheit... als einer der Grü nde fü r die vergleichs­weise langen Studienzeiten in Deutschland.

9. Trotz der... Regelstudienzeiten von vier bis fü nf Jahren beträ gt die tatsä chliche Fachstudiendauer im Durchschnitt mehr als sechs Jahre.

10. Die Universitä t Potsdam... einen Studiengang im franzö sischen Recht....

11. Der Rohstoff Bildung......in Deutschland heute so vielfä ltig

bearbeiten wie nie zuvor.


/// Spracharbeit

Prä positionen mit dem Dativ

Ab

zur Orts- oder Zeitangabe, ausgehend von einem bestimmten Punkt (oft ohne Artikel; auch: von... ab):

Ich habe die Reise ab Frankfurt gebucht. Ab kommender Woche gilt der neue Stundenplan. Jugendlichen ab 16 Jahren ist der Zutritt gestattet. Ab morgen werde ich ein neues Leben beginnen.

 

Aus

1. zur Angabe einer Bewegung (= aus... heraus): Er trat aus dem Haus.

Er nahm den Brief aus der Schublade. Sie kommen um 12 aus der Schule.

2. zur Bezeichnung der ö rtlichen oder zeitlichen Herkunft: Die Familie stammt aus Dä nemark.

Diese Kakaotassen sind aus dem 18. Jahrhundert.

Er ü bersetzt den Roman aus dem Spanischen ins Deutsche.

3. zur Material angä be (ohne Artikel); Die Eheringe sind meistens aus Gold.

4. zur Angabe von Verhaltensweisen, die eine Handlung begrü nden (ohne Artikel):

Er hat seinen Bruder aus Eifersucht erschlagen.

Aus Furcht, verhaftet zu werden, verließ er die Stadt.

Aus Erfahrung mied der Bergfü hrer den gefä hrlichen Abstieg.

auß er

1. zur Einschrä nkung auf eine bestimmte Ausnahme: Auß er einem Hund war nichts Lebendiges zu sehen. Auß er Milch und Honig nahm der Kranke nichts zu sich.

2. feste Wendungen (ohne Artikel):

mit «sein»: auß er Atem, auß er Betrieb, auß er Dienst, auß er Gefahr, auß er Kurs usw.

etwas steht auß er Frage, auß er Zweifel etwas auß er Acht lassen; etwas auß er Betracht lassen jemand ist auß er sich (= sehr aufgeregt sein), auß er Haus Mit Genitiv: jemanden auß er Landes verweisen


Bei

1. zur Ortsangabe (= in der Nä he von):

Hanau liegt bei Frankfurt. — Sie mü ssen beim Schwimmbad rechts abbiegen.

2. zur Angabe eines Aufenthalts: Ich war beim Arzt.

Jetzt arbeitet er bei einer Baufirma, vorher war er beim Militä r. Sie wohnt jetzt bei ihrer Tante, nicht mehr bei mir.

3. zur Angabe von gleichzeitigen Handlungen und Vorgä ngen, die meistens mit einem substantivierten Verb gebraucht werden:

Er hatte sich beim Rasieren geschnitten.

Beim Kochen hat sie sich verbrannt.

Bei der Arbeit solltest du keine Musik hö ren.

4. feste Wendungen (meist ohne Artikel):

bei Nacht und Nebel, bei schö nstem Wetter, bei Tagesanbruch usw. jemanden beim Wort nehmen bei offenem Fenster schlafen jemanden bei guter Laune halten etwas bei Strafe verbieten u. a.

 

Dank

zur Angabe einer positiven Leistung:

Dank dem Zureden seiner Mutter schaffte er doch noch das Abitur.

Dank seinem Lebenswillen ü berlebte der Gefangene.

 


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