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IV. Nachdenken und Diskutieren






1.Welche Rolle spielte das Geld im Leben des Mannes? Welche Werte waren fü r ihn auch wichtig?

2.Wofü r rä chte sich der Maler an dem reichen Mann? War diese Rache bö se? Ungerecht?

3.Was fü r ein Gefü hl ist die Rache? Soll man sich fü r jede Beleidigung rä chen?

Aufgabe 18. Welche aus den angefü hrten Charaktereigenschaften kann man dem Maler zuschreiben? Und wie ist der reiche Mann zu charakterisieren? Begrü nden Sie Ihre Meinung.

kontaktfreudig, findig, listig, einfallsreich, geldgierig, naiv, rachsü chtig, geizig, klug, schutzlos, scheu, heimtü ckisch, ehrlich, knauserig, schlau, kleinmutig, selbstverliebt, ehrgeizig, feige, niederträ chtig, begabt, frech, talentiert.

Aufgabe 19. Rollenspiel. Spielen Sie Dialoge zwischen dem Mann und dem Maler:

a)der Mann will bei dem Maler sein Porträ t bestellen;

b)der Mann will das Porträ t nicht bezahlen;

c)der Mann fordert den Maler, das Porträ t aus der Ausstellung wegzunehmen.

Aufgabe 20. Erzä hlen Sie diese Geschichte aus der Sicht eines Besuchers der Ausstellung.

Text 3

Die Bä renhaut

Zwei Jä ger gingen auf die Bä renjagd. Sie freuten sich schon auf den schö nen Pelz, den sie dem Bä ren abziehen wollten.

„Wenn ich ihn schieß e", sagte der eine, „ so lasse ich mir einen Mantel aus dem Fell machen."

„Nein", sagte der andere, „ ich schieß e den Bä ren und verkaufe den

Pelz."

Plö tzlich hö rten sie von fern den Bä ren. Da wurde ihnen doch ein wenig angst, denn sie waren ganz allein im Walde. Als der Bä r nä her kam und schrecklich brummte, warf der Jä ger, der den Pelz des Bä ren verkaufen wollte, sein Gewehr weg und kletterte so schnell wie es ging auf einen

Baum. Der andere aber konnte nicht mehr flü chten. Zum Glü ck fiel ihm ein, dass Bä ren keine toten Menschen anrü hren. Er warf sich also auf den Boden, hielt den Atem an und streckte sich hin, als ob er tot wä re.

Der Bä r kam bö se brummend auf ihn zu. Als er sah, dass der Mensch kein Glied rü hrte, glaubte er, dass dieser tot war. Der Bä r beroch ihn, und weil er keinen Atem verspü rte, lief er weiter, ohne ihm etwas zu tun. Als der Bä r weit genug fort war, erholten sich die beiden Jä ger von ihrem Schreck. Der eine stieg vom Baum herunter, der andere stand vom Boden auf.

Da fragte der Jä ger, der von oben zugesehen hatte: „ Hö r einmal, was hat dir denn der Bä r ins Ohr geflü stert? "

Der andere erwiderte: „ Alles habe ich nicht verstanden. Aber eines brummte er mir deutlich ins rechte Ohr, nä mlich: „ Man soll die Haut des Bä ren nicht verkaufen, bevor man den Bä ren erlegt hat! " Und in das linke Ohr flü sterte er mir: „Wer seinen Freund im Stich lä sst, der ist ein schlechter Kerl! "


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