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IV. Nachdenken und Diskutieren. Aufgabe 16. Was meinen Sie, wie würden die Jä ger ihre Jagd ihren Verwandten oder ihren Bekannten nachher beschreiben?






Aufgabe 16. Was meinen Sie, wie wü rden die Jä ger ihre Jagd ihren Verwandten oder ihren Bekannten nachher beschreiben? Wü rden die Jä ger die ganze Wahrheit erzä hlen oder wü rden sie ihre Geschichten anders darstellen? Beschreiben Sie die Jagd aus der Sicht des einen oder des anderen Jä gers.

Aufgabe 17. Beantworten Sie folgende Fragen.

1.Waren diese zwei Jä ger Freunde? Begrü nden Sie Ihre Meinung.

2.Wie kann man den Menschen nennen, der seinen Freund im Stich lä sst?

3.Kann ein feiger Mensch ein richtiger Freund sein? Begrü nden Sie Ihre Meinung.

4.Welche Eigenschaften soll Ihr Freund haben?

Aufgabe 18. Es gibt zahlreiche Sprichwö rter, die der Freundschaft gewidmet sind. Erlä utern Sie die Sprichwö rter unten. Sind Sie mit dem Sinn der Sprichwö rter einverstanden? F ü hren Sie andere Sprichwö rter ü ber Freundschaft an.

▪ Alles vergeht, Freundschaft besteht. ▪ Ein richtiger Freund lä sst nie im Stich. ▪ ▪ Freundschaft ist das wahre Gold.▪ Freundschaft ist das halbe Leben. ▪ Glü ck macht Freunde, Unglü ck prü ft sie. ▪ Freundschaft bewä hrt sich in der Not. ▪

Aufgabe 19. Sicher kennen Sie die Geschichten, in denen man ü ber echte Freunde erzä hlt. Erinnern Sie sich an diese Geschichte und erzä hlen Sie sie.

Text 4

Technik

Am Ende des vorigen Jahrhunderts lebte in Nü rnberg ein Kaufmann namens Bitterfeld. Er hatte mit einem kleinen Geschä ft angefangen und war reich geworden. Zwei seiner Sö hne konnte er studieren lassen. Der eine studierte in Berlin. Eines Tages schrieb er an seinen Vater einen Brief mit folgendem Inhalt:

“ Lieber Vater! Ich habe mich soeben verlobt und mö chte schon im nä chsten Monat heiraten. Zu meiner Hochzeit lade ich Dich herzlich ein. Dein Sohn Philipp.”

Der alte Bitterfeld freute sich sehr ü ber diese Einladung, zö gerte aber auch ein wenig zuzusagen. Er verstand, dass er in seinem ganzen Leben noch nie aus Nü rnberg herausgekommen und noch nie mit der Eisenbahn gefahren war. In seiner Jugend hatte es noch keine Eisenbahn gegeben. Als er dann spä ter sein Geschä ft hatte, kamen die Reisenden zu ihm. Er hatte es nicht nö tig, sich auf die Eisenbahn zu setzen. Und jetzt sollte er– den 70. Geburtstag hatte er schon gefeiert– gleich bis nach Berlin fahren! Erü berlegte lange und sagte schließ lich zu.

Schnell waren alle Vorbereitungen getroffen, der Koffer war gepackt, die Fahrkarte gekauft. Es ging alles gut. Das Zug-Fahrenmachte dem alten Bitterfeld groß en Spaß. Er plauderte mit den anderen Fahrgä sten, ö ffnete auf jeder Station das Fenster und schaute hinaus. Alles war interessant.

Nun liegt auf halber Strecke zwischen Nü rnberg und Berlin eine

Station, die heiß t Bitterfeld. – Der Zug hä lt auf dieser Station, der Schaffner
lä uft den Zug entlang und ruft: “ Bitterfeld– aussteigen! ” – ‘Sehr
zuvorkommend ist man hier’– denkt Bitterfeld. Er nimmt seinen Koffer

und steigt aus. Schon setzt sich der Zug wieder in Bewegung. Bitterfeld bleibt auf dem Bahnsteig zurü ck und schaut sich um.

Da fä hrt auch schon auf der anderen Seite des Bahnsteigs der GegenzugBerlin-Nü rnbergein. Der Zug hä lt, wieder lä uft der Schaffner eilig vorbei und ruft: “ Bitterfeld– einsteigen! ” ‘Alles hö fliche Leute’, denkt Bitterfeld, steigt ein, legt seinen Koffer ins Gepä cknetz und setzt sich.

Bitterfeld ist zufrieden, weil alles so gut klappt. Mit einem Reisenden, der ihm gegenü bersitzt, versucht er, ein Gesprä ch anzufangen.

“Nun, wohin fahren Sie? ” ist seine erste Frage.

“Nach Nü rnberg”, bekommt er zur Antwort.

Bitterfeld schlä gt vor Erstaunen die Hä nde zusammen: “ Sie fahren nach Nü rnberg? Und ich fahre nach Berlin? In demselben Zug, in demselben Abteil? Wunderbar, das nenne ich Technik! ”

(Nach Gerhard Desczyk)


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