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pauschal Adj. целиком; оптом; в общем и целом: Die notwendige Summe fü r die Dienstreise wurde pauschal ausgezahlt. der/das Raster, -s, - система, схема; модель: Die Daten passen nicht in dieses Raster. * etwas in ein Raster einordnen включить в одну схему / модель die Motivsträ nge (здесь: Pl.) клубок мотивов: Die Kriminalistik unterscheidet mehrere Motivsträ nge bei Kindstö tungen. vermeintlich Adj. мнимый, (ошибочно) предполагаемый: eine vermeintliche Gefahr мнимая или предполагаемая опасность* ein vermeintlicher Verbrecher (ошибочно) предполагаемый преступник rä chen, rä chte, hat gerä cht etw. an j-m (ото)мстить кому-л. за что-л.: Der Vater hat an dem Tä ter die Vergewaltigung seiner Tochter gerä cht (Отец отомстил преступнику за износилование своей дочери). fromm Adj. 1) набожный, благочестивый, благонамеренный; ein frommer Wunsch благое намерение; ein frommer Betrug святая ложь, ложь во спасение; die fromme Einfalt ирон. cвятая простота; 2) добродушный, тихий, кроткий; fromm wie ein Lamm кроток как ягнёнок 8. Wettbewerb!!! Erfinden Sie eine kurze Detektivgeschichte / eine polizeiliche Recherche [-'ʃ ɛ rʃ ə ] (полицейское расследование) / eine journalistische Recherche. Verwenden Sie unter anderem die folgenden Vokabeln: gewaltsam eindringen; einen Diebstahl begehen; stehlen; einen Diebstahl beobachten; einen Diebstahl bestrafen; sich gegen Diebstahl versichern; Ladendiebstä hle begehen; geringwertiges Diebesgut (малоценное краденое); Diebesgut verhehlen (укрывать краденое); Diebstä hle aus echter materieller Not begehen; Ermittlungen anstellen (собирать сведения, производить розыски); ein gefä hrlicher, gemeiner, kaltblü tiger, notorischer V.; einen V. festnehmen / verhaften, verurteilen, verhö ren; einen Verbrecher ü berfü hren (уличить преступника) u.a.m. Sie kö nnen die folgende Information in Betracht ziehen / benutzen. Eine Wortneuschö pfung. Klaufen ist eine ü berwiegend von Jugendlichen genutzte Bezeichnung, eine aus klauen und kaufen kombinierte Wortneuschö pfung. Klaufen beschreibt folgende Vorgehensweise: Der Tä ter will ein Geschä ft mit seinem Diebesgut verlassen. Verlä sst jedoch eine Person das Geschä ft, ohne offensichtlich etwas gekauft zu haben, wird die Aufmerksamkeit des Personals instinktiv auf Auffä lligkeiten wie nervö ses Verhalten, prall gefü llte Rucksacktaschen, heraushä ngende Etiketten oder ausgebeulte Hosentaschen gelenkt. In Seminaren wird Verkaufspersonal auch daraufhin geschult, Diebe anhand des Verhaltens ausfindig zu machen. Um also aus dem typischen Verhaltensprofil eines Diebes (betreten – suchen – stehlen – verlassen) herauszufallen, wird der Dieb zusä tzlich zu der gestohlenen eine andere Ware kä uflich erwerben. Bevorzugt werden dabei Gegenstä nde von geringem Wert, meist Geträ nke oder Auslageware im Kassenbereich. Ladendiebstä hle werden in der Regel an geringwertigem Diebesgut begangen. Nachträ glich stellt sich daher meist die Frage, ob der Dieb es tatsä chlich nö tig hatte, zu stehlen. Diese Frage geht implizit von der Voraussetzung aus, dass Diebstä hle einer rationalen Entscheidung entspringen, wie etwa: „Ich benö tige etwas zwingend, kann es mir aber nicht leisten: deshalb ist es vernü nftig, es zu stehlen.“ Betrachtet man die amtlichen Statistiken zum Ladendiebstahl (Kriminalstatistik), so muss konstatiert werden, dass nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Diebstä hle aus echter materieller Not begangen wird. Das heiß t, in der Regel haben es die Tä ter eben nicht nö tig zu stehlen. Auf Grund dieses nur scheinbaren Widerspruchs (Vermö genslage des Diebes – geringer Wert des Diebesgutes) wird immer wieder argumentiert, es kö nne (es mü sse) doch eine Art von psychischer Stö rung zugrunde liegen. Kleptomanie (einige deutsche Umschreibungen des Begriffes: „pathologisches Stehlen“, „psychopathischer Stehltrieb“, „Diebstä hle ohne wesentliche Bereicherungstendenz“). Beweggrü nde fü r die Kleptomanie sind vielfä ltig und in Fachkreisen umstritten. Einige Psychoanalytiker sind der Meinung, dass das Stehlen eine Art Ersatzbefriedigung fü r unterdrü ckte Wü nsche darstellt. Weiterhin wird angenommen, dass gestohlenen Objekte nur einen symbolischen Wert besitzen und auf bestimmte verdrä ngte Bewusstseinsbereiche hinweisen. Andere Lehrmeinungen besagen, dass die Kleptomanie eine versteckte Form des Widerstands gegen die Gesellschaft sei oder gehen von erregenden Gefü hlen beim Stehlen als Motiv aus, da das Stehlen beim Kleptomanen Hormone freisetzt, die ihm ein Glü cksgefü hl bereiten. Um immer wieder einen „Kick“ (щекотание нервов; острые ощущения) zu bekommen, stiehlt der Kleptomane mit der Zeit immer wertvollere und schwerer zu erlangende Dinge. Kleptomanen machen sich durch ihr Verhalten strafbar. Das Diebesgut wird nach der Tat versteckt oder vernichtet. Das Stehlen bereitet dem Kleptomanen ein schlechtes Gewissen. Ein Fall von „Kleptomanie“ wird in dem Film Marnie von Alfred Hitchcock dargestellt. Prä sentieren Sie Ihre Geschichten im Unterricht und entscheiden Sie gemeinsam, wessen Geschichte am spannendsten war.
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